Arbeitgeber » HR-Blog » Schüler-Trendstudie: Direkter Kontakt auf Ausbildungsmessen beliebt
Ein Fazit, das durchaus überrascht: Trotz Digitalisierung ist der persönliche Kontakt zu Unternehmen im Bewerbungsprozess bei vielen jungen Menschen beliebt. Das verrät die aktuelle Schüler-Trendstudie von Azubiyo (hier kostenlos herunterladen), welche unter anderem die Präferenzen der Jugendlichen bei der Suche nach ihrem Ausbildungsplatz analysiert. Mit der spannenden Erkenntnis: Mehr als ein Drittel (36,8 Prozent) der Befragten gibt an, auf Job- und Berufswahlveranstaltungen gezielt nach konkreten Ausbildungsangeboten zu suchen.
Warum sind solche Live-Events in unserer digitalisierten Welt immer noch gefragt? Und wie können Unternehmen diese Chance nutzen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Vorteile von Recruitingmessen, speziell den Karriere Kick.
Die Ergebnisse der Schüler-Trendstudie zeigen, dass Ausbildungsmessen und ähnliche Veranstaltungen für das Recruiting und Employer Branding von großer Bedeutung sind. Der persönliche Kontakt scheint die willkommene Ergänzung zur Online-Recherche zu sein. Die Internetrecherche liegt mit fast 49 Prozent erwartungsgemäß auf Platz 1. Familie und Freunde folgen mit über 40 Prozent auf Platz 2. Dicht dahinter im Ranking erscheinen Job- und Berufswahlveranstaltungen.
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Zum ShopDer persönliche Austausch ist für viele Jugendliche der entscheidende Faktor: Sie schätzen besonders die direkten Gesprächsmöglichkeiten bei Ausbildungsmessen. Hier können sie im individuellen Kontakt mehr über die aktuellen Stellenangebote und das Unternehmen erfahren als beispielsweise in einer Jobanzeige: Welche Stimmung transportieren die Unternehmensvertreter? Sind die Gespräche eher förmlich oder ungezwungen – und passt das zu meinen Vorstellungen? Mit welchen Karrieremöglichkeiten kann ich rechnen?
Die Teilnahme an Ausbildungsmessen kann also ein entscheidender Baustein in der Recruitingstrategie sein. Unternehmen haben hier oftmals die Möglichkeit, viele potenzielle Auszubildende auf einem direkteren Weg zu erreichen. Darüber hinaus können die Recruiter punkten, indem sie eine alternative Ansprache zu den Online-Kanälen anbieten.
Wichtig: Damit dies gelingt, muss der Kontakt über die herkömmliche Übergabe der Unternehmensbroschüre am Stand hinausgehen. Es gilt die Jugendlichen auf einer authentischen Ebene zu erreichen und dort mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Recruiter sollten offen auf die jungen Besucher zugehen, um das Eis zu brechen. Geschieht dies nicht, bleiben viele Schüler lieber zurückhaltend und distanziert. Oftmals bleibt es dann beim Satz: „Schau‘ doch mal auf unserer Webseite vorbei“. Authentizität und echte Begegnungen sind entscheidend – und hier kann der „Karriere Kick“ wertvolle Impulse setzen.
Der Karriere Kick entwickelt das Konzept der gewöhnlichen Ausbildungsmesse weiter. Hier steht das Erlebnis im Mittelpunkt – und zwar auf eine Art und Weise, die bei jungen Menschen gut ankommt. Die Messe setzt auf Interaktion und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, Unternehmensvertreter in einer zwanglosen Atmosphäre kennenzulernen. Der Clou: Der Austausch findet im Rahmen eines Kicker-Turniers statt.
In jeder Runde werden den Unternehmensvertretern neue Schüler zugelost, mit denen sie im Team gemeinsam kickern. Diese lockere Atmosphäre ermöglicht es, Barrieren abzubauen und ein unverkrampftes Gespräch über Karrierechancen zu führen. Nach dem Kicker-Match haben die Jugendlichen und die Unternehmensvertreter die Gelegenheit, sich entspannt über Themen wie Ausbildung und Berufswahl auszutauschen. Für die Schüler ist das die Möglichkeit, Unternehmen authentisch zu erleben, Fragen zu stellen und mehr über Berufsfelder zu erfahren.
Diese Herangehensweise fördert echten Austausch und schafft eine Umgebung, in der Schüler nicht nur Informationen aufnehmen, sondern auch positive Verbindungen zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen können. Für Unternehmen bietet der Karriere Kick die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe zu präsentieren und die eigenen Ausbildungsangebote nahbar und greifbar zu machen. Der Austausch der Kontaktdaten erfolgt datenschutzkonform und unkompliziert über die Karriere-Kick-App – dadurch verfügen die teilnehmenden Betriebe nach der Messe automatisch über einen Kandidatenpool. Die Ergebnisse sind zu 100 Prozent messbar.
Sie suchen nach weiteren Impulsen für Ihre Recruitingstrategien? Die Ergebnisse der Schüler-Trendstudie geben viele weitere Einblicke, die HR-Manager dabei helfen können, die Bedürfnisse und Wünsche potenzieller Auszubildender besser zu verstehen. Diese drei großen Pain Points werden untersucht:
- Was sollte ein attraktiver Arbeitgeber bieten?
- Was wollen Schüler im Bewerbungsprozess?
- Wie wollen Schüler später arbeiten?
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