Die staatlich anerkannte Ausbildung in Biologisch-technische Assistentz (BTA) umfasst ein breites naturwissenschaftliches Spektrum an Wissen. Laborarbeit, Lernfächer der Bioverfahrenstechnik, Gentechnologie und Zoologie sowie der Umgang mit hochspezialisierten Geräten erwarten unsere BTA Schüler.
Du befasst dich mit Untersuchungen in allen biologischen Fachgebieten – zum Beispiel mit der Analyse von Lebensmitteln, Arzneien und Pflanzenstoffen. Eine Kerntätigkeit in diesem Tätigkeitsfeld sind unter anderem das Vorbereiten, Durchführen und Auswerten von Experimenten. Dabei wendest du auch chemisch-technische Verfahren an. Darüber hinaus gibt es eine Fülle unterschiedlicher Tätigkeiten – vom Mikroskopieren bis zur Zellkultivierung. Der klassische Arbeitsplatz eines/einer BTA ist das Labor.
In der 2-jährigen Ausbildung sind folgende berufsbezogene Lernfelder / Fächer vorgesehen, zum Beispiel:
- Stoffsysteme trennen und reinigen
- Stoffe qualitativ und quantitativ analysieren
- Lösungen herstellen
- Pflanzen untersuchen
- Mikroorganismen untersuchen
- Praktische Ausbildung im Betrieb (4 Wochen)
- Erstellung einer Projektarbeit
Nach der Ausbildung findest Du hauptsächlich in Laboren einen Arbeitsplatz, beispielsweise
- in Forschungs- und Produktionsabteilungen von Wirtschaftsunternehmen (Lebensmittellabor, Pharmaindustrie),
- an Universitäten und Fachhochschulen sowie in Forschungsinstituten (z. B. Zell-/Genforschung),
- in Untersuchungs- und Analytiklaboratorien,
- bei Behörden der Umweltforschung und -überwachung,
- bei Gesundheits- und Veterinärämtern.
Ausbildungsbeginn: jährlich im September
Weitere Informationen erhältst Du nach Klick auf den Link: