„Als angehender Werkstoffprüfer bin ich viel im Betrieb unterwegs. Ich nehme zum Beispiel Wasserproben aus den Korrosionsanlagen und teste, ob dort der pH-Wert stimmt. Im Labor begutachten wir auch stichpunktartig die beschichteten Produkte aus der KTL-Anlage und prüfen, ob alle Werte innerhalb des Toleranzbereichs liegen. Mit dem Mikroskop kann ich einen genaueren Blick auf das Metall werfen. Hier lassen sich zum Beispiel Schweißnähte genauer untersuchen und letzllich auch die kleinste Risse aufspüren.
Viele Probleme müssen zunächst vorbereitet werden. Um die Struktur des Materials sichtbar zu machen, werden die Proben mit Säure angeätzt. Hierbei trage ich natürlich entsprechende Schutzkleidung und beachte die Sicherheitsvorschriften. Ein wichtiger Punkt ist immer die Dokumentation der Test-Ergebnisse - auch das gehört zum Job!“
Cedrik, gelernter Werkstoffprüfer
Deine Aufgaben
- Du bist für die Prüfung metallischer Werkstoffe auf Eigenschaften und Schäden verantwortlich
- Zu deinen Aufgaben gehört die Durchführung von Messungen und Prüfungen
- Die Probenentnahme und –vorbereitung ist ebenfalls ein Teil Deiner Tätigkeiten
- Du protokollierst die Ergebnisse von Prüfungen
- Grundlagen der betrieblichen und technischen Kommunikation wirst Du ebenfalls kennenlernen
- Du wirkst bei unterschiedlichen Projekten mit
- Du profitierst von Schulungen und Lehrgängen
- Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Teilzeitunterricht am Cuno-Berufskolleg I in Hagen
Dein Profil
- Fachoberschulreife, eher Fachhochschulreife
- Sorgfalt und Präzision
- technisches Verständnis
- Verantwortungsbewusstsein