Mathe, Physik und Informatik waren bereits in der Schule deine Lieblingsfächer? Wenn du dann auch noch handwerklich geschickt bist, passt vielleicht der Beruf als Elektronikerin bzw. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik zu dir. Allerdings ist bei deiner Berufswahl auch das zukünftige Gehalt ein wichtiger Faktor. Hier erfährst du, welches Einkommen du während Ausbildung und Beruf erwarten kannst.
Wie viel verdient ein Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik (m/w/d) in der Ausbildung?
Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik können sich während ihrer Ausbildung im Schnitt auf folgendes Gehalt freuen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 920 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 980 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro
- im 4. Ausbildungsjahr: 1.122 Euro
Dein Gehalt in der Ausbildung hängt davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, in welcher Branche und in welchem Bundesland du beschäftigt bist.
Wenn du deine Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb absolvierst, ist deine Vergütung als Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik bzw. als Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik vertraglich geregelt. Abhängig von Region und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte. Somit kann dein individuelles Azubi-Gehalt als Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik auch niedriger ausfallen! Tipp: Nutze auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren. Einige Unternehmen machen entsprechende Angaben in ihren Stellenanzeigen:
Wie viel verdient eine Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik in der Praxis?
Bettina macht eine Ausbildung zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik bei einem Hersteller elektronischer Bauteile in Schleswig-Holstein. Dieser Ausbildungsbetrieb vergütet nach dem dort gültigen Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie. Derzeit gelten dort diese Ausbildungsvergütungen:
- Im 1. Jahr der Ausbildung 1.154 Euro,
- im 2. Jahr 1.187 Euro,
- im 3. Jahr 1.220 Euro und
- im 4. Jahr 1.253 Euro.
Dein Gehalt als Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise Branche, Arbeitsort und Berufserfahrung. Wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist, gilt für dein Einkommen eine feste Regelung. Welcher Tarifvertrag in deinem speziellen Fall gilt, hängt z.B. von Branche und Region ab.
Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind folgende Brutto-Verdienste möglich. Hier siehst du die bestbezahlten Ausbildungsberufe.
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Wie viel verdient ein Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik in der Metallindustrie?
In der Metallindustrie wartet auf ausgelernte Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik im Schnitt ein Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro.
Was verdient eine Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik in der Energie- und Versorgungswirtschaft?
In der Energie- und Versorgungswirtschaft beträgt das durchschnittliche Einstiegsgehalt als Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik 2.800 bis 3.200 Euro.
Dies sind mögliche Gehälter für Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik in einigen Branchen. Daneben gibt es aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche, in denen eine Beschäftigung möglich ist. Somit kann dein Lohn je nach Tarifvertrag, Bundesland und Branche auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Auch könntest du mit entsprechender Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren erhöhen sich in der Regel auch die Gehälter.
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