Briefe, Päckchen oder Pakete zustellen – Aufgaben wie diese kommen auf dich zu, wenn du dich für die Ausbildung als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen entscheidest. Aber mit welchem Gehalt kann man rechnen? Im Gehaltscheck zeigen wir dir, wie dein Gehalt als Postbote bzw. Postbotin in Ausbildung und Beruf zum Beispiel aussehen kann.
Wie viel verdient man als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (m/w/d) in der Ausbildung?
In der Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen kannst du im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 937 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.018 Euro
Deine Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.
Wenn du deine Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb absolvierst, ist deine Vergütung als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen vertraglich festgelegt. Abhängig von Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um durchschnittliche Werte. Dein tatsächliches Ausbildungs-Gehalt als Postbote bzw. Postbotin kann somit auch niedriger ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben zur Ausbildungsvergütung. Nutze deshalb auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren:
Was verdient eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen in der Praxis?
Markus macht eine Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen bei einem großen Post- und Logistikunternehmen in Bayern, für den der Tarif des Transport- und Verkehrsgewerbes gilt. Derzeit gelten diese Ausbildungsvergütungen:
- im 1. Ausbildungsjahr 1.000 Euro und
- im 2. Jahr 1.063 Euro.
Einstiegsgehalt: Was verdient eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen im Beruf?
Dein Gehalt als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise Wirtschaftsbereich, Arbeitsort und Berufserfahrung. Wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist, gilt für deinen Lohn als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen eine feste Regelung. Welche der vielen Tarifverordnungen in deinem Fall zutrifft, ergibt sich u. a. aus Branche und Bundesland.
Nach deiner Ausbildung zum Postboten wirst du in eine bestimmte Tarifgruppe eingeordnet. Diese legt unter anderem auch dein Einstiegsgehalt fest. In der Regel ist dies für ausgelernte Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Was verdient eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen bei der Deutschen Post AG?
Bei der Deutschen Post AG kannst du als ausgelernte Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen mit einem Einstiegsgehalt von 2.400 bis 3.000 Euro rechnen.
Wie viel verdient eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen im Verkehrsgewerbe?
Nach der Ausbildung können Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen im Verkehrsgewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.200 bis 2.500 Euro rechnen.
Bei diesen Beträgen handelt es sich um mögliche Einkommen für Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen in einigen Branchen. Daneben gibt es aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche. Deshalb kann dein Verdienst als Postbotin je nach Branche, Bundesland und Tarifvertrag auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Auch könntest du mit entsprechender Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren erhöhen sich in der Regel auch die Gehälter.
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