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Fahrradmonteur / Fahrradmonteurin
Ausbildung & Beruf

1 freie Stelle
Ausbildung Fahrradmonteur

Was macht ein Fahrradmonteur (m/w/d)?

Als Fahrradmonteur baust du Fahrräder zusammen und sorgst dafür, dass alles richtig funktioniert. Du prüfst Bremsen, Gangschaltung und Reifen, damit deine Kunden sicher unterwegs sind. Wenn ein Teil kaputt ist, reparierst oder ersetzt du es.

Auch Beratung gehört zu deinem Alltag – zum Beispiel, wenn jemand das passende Fahrrad oder Zubehör sucht. Dein Ziel ist es, dass jedes Fahrrad perfekt eingestellt ist und deine Kunden zufrieden nach Hause fahren.

Fahrradmonteure arbeiten in Werkstätten

Du arbeitest meist in Werkstätten oder Fahrradläden. Dabei lernst du mit der Zeit viele verschiedene Fahrradtypen kennen, vom Cityrad bis zum E-Bike.

Wo kann ich als Fahrradmonteur arbeiten?

Als Fahrradmonteur kannst du an vielen Orten arbeiten, zum Beispiel in Fahrradläden, Werkstätten oder bei großen Herstellern. Auch Online-Händler brauchen dich, um Fahrräder zusammenzubauen und versandfertig zu machen.

In Sportgeschäften oder Fahrradverleihen findest du ebenfalls gute Jobs. Manche Fahrradmonteure arbeiten sogar bei Kurierdiensten oder E-Bike-Firmen. Du siehst: Der Beruf ist vielseitig, und du kannst überall dort arbeiten, wo Fahrräder gebraucht werden.

Arbeitszeiten als Fahrradmonteurin

Deine Arbeitszeiten hängen davon ab, wo du arbeitest. In Werkstätten oder Läden arbeitest du meist tagsüber, oft von Montag bis Samstag. Besonders im Frühling und Sommer ist viel los, weil viele Kunden ihre Fahrräder reparieren lassen. In größeren Betrieben hast du meist geregelte Arbeitszeiten.

Insgesamt kannst du mit festen Zeiten rechnen, und körperlich aktiv bist du sowieso – das macht den Beruf abwechslungsreich. In ruhigeren Monaten wie Herbst und Winter hast du oft mehr Zeit für gründliche Reparaturen oder Weiterbildungen.

Wie viel verdient ein Fahrradmonteur?

Dein Gehalt hängt davon ab, wo du arbeitest und wie viel Erfahrung du hast. Als Berufseinsteiger verdienst du im Schnitt 2.500 Euro brutto im Monat. Mit mehr Erfahrung oder in größeren Werkstätten kann dein Gehalt auf über 3.200 Euro steigen. Wenn du Verantwortung übernimmst, etwa als Werkstattleiter, kannst du noch mehr verdienen.

Mit Weiterbildungen steigen deine Chancen auf ein höheres Einkommen zusätzlich. Besonders in Städten mit vielen Fahrradläden und großer Nachfrage kannst du oft besser verdienen.

Wie viel verdient ein Fahrradmonteur in der Ausbildung?

Wirst du als Fahrradmonteur nach dem Zweiradmechanikerhandwerk vergütet, kannst du während der Ausbildung je nach Bundesland folgendes Gehalt bekommen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.119 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.166 Euro

Wie läuft die Ausbildung als Fahrradmonteur ab?

Möchtest du Fahrradmonteur werden, führt der Weg über eine 2-jährige duale Ausbildung. Während der Ausbildung wechselst du also zwischen Betrieb und Berufsschule.

Im Betrieb arbeitest du praktisch und lernst, Fahrräder zu montieren und zu reparieren. In der Schule bekommst du das theoretische Wissen dazu, zum Beispiel über Technik, Materialien und Sicherheit. Nach deiner Ausbildung kannst du direkt in den Beruf einsteigen oder dich weiterbilden.

Wie lange dauert die Ausbildung als Fahrradmonteur?

In der Regel dauert die Ausbildung 2 Jahre. Wenn du besonders gute Leistungen zeigst oder schon Vorkenntnisse hast, kannst du sie eventuell verkürzen.

Zu Beginn des 2. Jahres findet die Zwischenprüfung statt. Das Ziel dieser Prüfung ist es, einen Überblick über deinen Wissens- und Lernstand zu erhalten. Die Abschlussprüfung bzw. Gesellenprüfung findet dann am Ende der Ausbildung statt.

Was sind die Ausbildungsinhalte als Fahrradmonteur?

In deiner Ausbildung lernst du alles rund ums Fahrrad. Du bekommst ein gutes Verständnis dafür, wie Technik, Sicherheit und Kundenservice zusammenhängen. Viele Aufgaben sind praktisch, sodass du von Anfang an mit anpacken kannst. Zu den wichtigsten Inhalten deiner Ausbildung gehören:

  • das Montieren und Reparieren verschiedener Fahrradtypen
  • das Einstellen von Bremsen, Schaltungen und Beleuchtung
  • das Prüfen und Austauschen von Fahrradteilen
  • die Beratung von Kunden zu Technik, Zubehör und Pflege
  • das Beachten von Sicherheits- und Umweltvorschriften
  • Grundlagen zur Elektronik, vor allem bei modernen E-Bikes

Diese Themen machen dich Schritt für Schritt zum echten Fahrradexperten. Du lernst, wie jedes Teil zusammenspielt und worauf es bei Qualität und Sicherheit wirklich ankommt. Am Ende deiner Ausbildung kannst du jedes Fahrrad zuverlässig prüfen und reparieren.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre
Dauer der Ausbildung: 2 Jahre
Ausbildungs­vergütung:
1.119 € – 1.166 €
Ausbildungs­vergütung: 1.119 € – 1.166 €

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Fahrradmonteur

Um in die Ausbildung zum Fahrradmonteur zu starten, brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Azubis haben bringen einen Hauptschulabschluss mit. Hast du gute Noten in Werken und Technik, Mathe oder Physik, kann dir das Vorteile bei deiner Bewerbung verschaffen.

Wichtig ist, dass du handwerklich geschickt bist und technisches Verständnis hast. Wenn du gerne mit den Händen arbeitest und Spaß an Fahrrädern hast, passt der Beruf super zu dir. Auch Kundenkontakt gehört dazu – du solltest also freundlich und hilfsbereit sein. Wenn du außerdem zuverlässig und sorgfältig arbeitest, hast du beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Schulfächer
  • Werken / Technik
  • Mathe
  • Physik
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Werkstatt,
  • Manchmal unregelmäßige Arbeitszeiten
  • Körperliche Beanspruchung

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Weiterbildung und Karrierechancen als Fahrradmonteurin

Nach der Ausbildung stehen dir viele Wege offen. Du kannst dich zum Zweiradmechatroniker weiterbilden oder dich auf E-Bikes spezialisieren. Auch Schulungen im Verkauf oder im Kundenservice sind möglich. Zuletzt kannst du natürlich auch noch studieren. Eine gute Option ist unter anderem der Studiengang Fahrzeugtechnik.

Mit Erfahrung kannst du Werkstattleiter werden oder dich sogar selbstständig machen. Die Fahrradbranche wächst stark – gute Monteure werden überall gesucht. Das gibt dir Sicherheit und viele Chancen, weiterzukommen. Wenn du gerne Verantwortung übernimmst, kannst du später auch junge Azubis ausbilden.

Fazit: Vielfältige Chancen als Fahrradmonteur

Die Ausbildung zum Fahrradmonteur ist ideal, wenn du gerne praktisch arbeitest und dich für Technik interessierst. Du bleibst in Bewegung, hilfst Menschen und hast mit jedem Fahrrad eine neue Herausforderung.

Mit Erfahrung und Weiterbildung kannst du dich gut weiterentwickeln und mehr verdienen. Wenn du Fahrräder liebst und gerne tüftelst, ist dieser Beruf genau das Richtige für dich. Du arbeitest in einer Branche mit Zukunft, in der Nachhaltigkeit und Mobilität immer wichtiger werden.

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Bildnachweis:
„Fahrradmonteur in Werkstatt“ ©rh2010 - stock.adobe.com
„Fahrradmonteure arbeiten in Werkstätten“ ©rh2010 - stock.adobe.com