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Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin
Gehalt & Verdienst

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Ausbildung Fertigungsmechaniker

Du interessiert dich für große Geräte wie beispielsweise Waschmaschinen, Fernseher oder Röntgengeräte? Außerdem würdest du gerne selbst Produkte fertigen und montieren? Wie wäre es dann mit dem Beruf des Fertigungsmechanikers? Wie viel du in Ausbildung und Beruf verdienen kannst, zeigen wir dir hier im Gehalts-Check.

Wie viel verdient man als Fertigungsmechaniker (m/w/d) in der Ausbildung?

Als Fertigungsmechaniker kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.025 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.084 Euro
  • im3. Ausbildungsjahr: 1.160 Euro

Dein Gehalt in der Ausbildung zum Fertigungsmechaniker kann sich echt sehen lassen. Der Beruf gehört damit zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland.

Deine Ausbildungsvergütung richtet sich danach, ob dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist, in welcher Branche und in welcher Region du beschäftigt bist.

Bei einer Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Fertigungsmechaniker bzw. Fertigungsmechanikerin vertraglich festgelegt. Je nach Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Fertigungsmechaniker im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2022

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Diese Beträge sind Durchschnittswerte. Dein individuelles Ausbildungs-Gehalt als Fertigungsmechanikerin kann somit auch niedriger ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben zur Ausbildungsvergütung. Informiere dich deshalb auch im Stellenmarkt über dein Gehalt in der Ausbildung.

Was verdient ein Fertigungsmechaniker in der Praxis?

Lorenz macht eine Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei einem Maschinenbau-Unternehmen in Schleswig-Holstein und wird nach dem dort gültigen Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie bezahlt. Derzeit haben Azubis Anspruch auf folgende Vergütung:

  • Im 1. Lehrjahr 1.154 Euro,
  • im 2. Jahr 1.187 Euro und
  • im 3. Jahr der Ausbildung 1.220 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Fertigungsmechaniker im Beruf?

Dein Gehalt als Fertigungsmechanikerin richtet sich nach unterschiedlichen Faktoren, wie Berufserfahrung, Branche und Arbeitsort, aber auch Geschlecht. Eine feste Regelung für deinen Lohn als Fertigungsmechaniker gilt dann, wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag das im Einzelfall ist, hängt z.B. von Branche und Region ab.

Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Fertigungsmechaniker wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Konkrete Beträge findest du beispielsweise in der Tarifdatenbank des Statistischen Bundesamtes. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Was verdient ein Fertigungsmechaniker in der Metallindustrie?

In der Metallindustrie kannst du als ausgelernter Fertigungsmechaniker mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Fertigungsmechanikerin im KFZ-Gewerbe?

Nach der Ausbildung kannst du als Fertigungsmechanikerin im KFZ-Gewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.000 bis 2.600 Euro rechnen.

Dies sind beispielhafte Gehälter als Fertigungsmechaniker in einigen Bereichen. Daneben gibt es aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Auch könntest du gemäß deiner persönlichen Qualifikation und deinem Arbeitsbereich in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren steigen in der Regel auch die Einkommen.

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Bildnachweis: „Maschinenbau" © industrieblick / Fotolia