Azubiyo Logo

Fluggerätelektroniker / Fluggerätelektronikerin
Gehalt & Verdienst

37 freie Stellen
Ausbildung Fluggerätelektroniker

Flugzeuge sind genau dein Ding? Gleichzeitig interessierst du dich auch für Elektronik und technische Bestandteile? Dann passt der Beruf Fluggerätelektroniker bestimmt perfekt zu dir. In diesem Beruf sorgst du dafür, dass alle wichtigen Leitungen wie Steuer- und Signalleitungen in einem Flugzeug funktionieren, und übernimmst somit viel Verantwortung. Ob sich das auch finanziell bezahlt macht, zeigen wir dir jetzt in unserem Gehalts-Check.

Wie viel verdient man als Fluggerätelektroniker (m/w/d) in der Ausbildung?

Bei einer Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie kannst du als Fluggerätelektroniker zum Beispiel mit dieser Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 981 bis 1.054 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.029 bis 1.187 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.102 bis 1.261 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.177 bis 1.330 Euro

Deine Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist. In einem Ausbildungsbetrieb, der an einen Tarifvertrag gebunden ist, gibt es eine feste Regelung für dein Azubi-Gehalt als Fluggerätelektroniker bzw. Fluggerätelektronikerin. Allerdings gelten je nach Bundesland und Branche unterschiedliche Tarifverordnungen. Als Fluggerätelektroniker kannst du in vielen verschiedenen Branchen tätig sein.

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Diese Zahlen sind Durchschnittswerte. Dein tatsächliches Azubi-Gehalt als Fluggerätelektronikerin kann also auch unter diesen Beträgen liegen! Tipp: Einige Unternehmen geben in ihren Stellenanzeigen die konkrete Ausbildungsvergütung an. Informiere dich also auch im Stellenmarkt über dein Gehalt in der Ausbildung.

Was verdient ein Fluggerätelektroniker in der Praxis?

Markus macht eine Ausbildung zum Fluggerätelektroniker bei einem Luft- und Raumfahrt-Unternehmen und wird nach dem Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie vergütet. In Hamburg, wo Markus seine Ausbildung absolviert, gelten in der Metall- und Elektroindustrie derzeit diese Ausbildungsvergütungen:

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.154 Euro,
  • im 2. Jahr 1.187 Euro,
  • im 3. Jahr 1.220 Euro und
  • im 4. Jahr 1.253 Euro.

Gehalt im Beruf

Die Höhe deines Gehalts als Fluggerätelektronikerin hängt von Berufserfahrung, Arbeitsort, Geschlecht und Branche ab. Fest geregelt ist dein Lohn als Fluggerätelektroniker dann, wenn dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag im Einzelfall gilt, hängt u.a. von Branche und Region ab.

Über dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung entscheidet deine tarifliche Vergütungsgruppe. Als ausgelernter Fluggerätelektroniker wirst du wahrscheinlich in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Was verdient ein Fluggerätelektroniker im öffentlichen Dienst?

Im öffentlichen Dienst kannst du als ausgelernter Fluggerätelektroniker mit einem Einstiegsgehalt von 2.600 bis 2.900 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Fluggerätelektronikerin in der Metallindustrie?

Nach der Ausbildung kannst du als Fluggerätelektronikerin in der Metallindustrie mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro rechnen.

Dies sind mögliche Verdienste in einigen Branchen. Es gibt aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Daher kann dein Gehalt als Fluggerätelektroniker je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag niedriger oder höher ausfallen. Eine Einordnung in eine andere Tarifgruppe ist entsprechend deiner Qualifikation ebenfalls möglich. Und mit den Berufsjahren gibt es in der Regel auch einen Anstieg der Gehälter.

Weitere Infos

Diese Seite empfehlen

Bildnachweis: „Flugzeug in Halle" © NIKOLA FIFIC / Fotolia