Die Gesundheit anderer Menschen liegt dir am Herzen? Aber auch kaufmännische Tätigkeiten interessieren dich? Wie wäre es dann mit dem Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen bzw. Kauffrau im Gesundheitswesen? In diesem Job bist du die Verbindungsstelle zwischen Kunden und Verwaltung sowie Geschäftsprozessen. Hört sich spannend für dich an? Dann interessiert dich bestimmt auch das Gehalt, das du in Ausbildung und Beruf erhalten kannst. In unserem Gehalts-Check erfährst du alles, was du zum Lohn als Kaufmann im Gesundheitswesen wissen musst.
Wie viel verdient man als Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w/d) in der Ausbildung?
Als Kaufmann im Gesundheitswesen kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 1.040 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.101 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.174 Euro
Der Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen gehört zwar nicht zu den bestbezahlten Berufen, kann aber mit einem guten Gehalt nach der Ausbildung punkten.
Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welchem Bundesland du arbeitest und in welcher Branche du beschäftigt bist.
In einem Ausbildungsbetrieb, der an einen Tarifvertrag gebunden ist, gelten vertragliche Regelungen für dein Ausbildungs-Gehalt als Kaufmann im Gesundheitswesen bzw. als Kauffrau im Gesundheitswesen. Abhängig von Branche und Bundesland gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um Durchschnittswerte, die nicht dein tatsächliches Azubi-Gehalt als Kaufmann im Gesundheitswesen widerspiegeln müssen. Deine individuelle Ausbildungsvergütung kann auch unter diesen Beträgen liegen! Informiere dich am beste auch im Stellenmarkt über Ausbildungsgehälter. Einige Unternehmen machen in ihren Stellenangeboten entsprechende Angaben.
Was verdient ein Kaufmann im Gesundheitswesen in der Praxis?
Jonas macht eine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen bei einem Unternehmen in Baden-Württemberg, für das der Tarifvertrag für den Einzelhandel gilt. Danach erhält Jonas folgende Vergütung:
- Im 1. Ausbildungsjahr 950 Euro,
- im 2. Jahr 1.050 Euro und
- im 3. Jahr 1.175 Euro.
Dein Verdienst als Kauffrau im Gesundheitswesen richtet sich nach unterschiedlichen Faktoren, wie zum Beispiel Berufserfahrung, Arbeitsort und Branche. Wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist, gibt es auch vertragliche Regelungen für dein Einkommen als Kauffrau im Gesundheitswesen. Welcher Tarifvertrag in deinem speziellen Fall gilt, hängt beispielsweise von Branche und Region ab.
Nach deiner Ausbildung wirst du in eine bestimmte tarifliche Entgeltgruppe eingruppiert, die sich unter anderem auch auf dein Einstiegsgehalt auswirkt. Als ausgelernter Kaufmann im Gesundheitswesen ist das in der Regel die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung. Je nach Branche kannst du beispielsweise mit folgenden Einstiegsgehältern rechnen. Hier siehst du die bestbezahlten Ausbildungsberufe.
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Was verdient ein Kaufmann im Gesundheitswesen im Einzelhandel?
Im Einzelhandel kannst du als ausgelernter Kaufmann im Gesundheitswesen mit einem Einstiegsgehalt von 1.900 bis 3.200 Euro rechnen.
Wie viel verdient eine Kauffrau im Gesundheitswesen im Versicherungsgewerbe?
Nach der Ausbildung kannst du als Kauffrau im Gesundheitswesen im Versicherungsgewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.900 bis 4.900 Euro rechnen.
Dies sind mögliche Verdienste für Kaufleute im Gesundheitswesen in wenigen Bereichen. In anderen Branchen und Regionen gelten aber ganz andere Tarifverträge. Das bedeutet, dass dein Gehalt als Kaufmann im Gesundheitswesen auch niedriger oder höher ausfallen kann. Gemäß deiner Qualifikation ist eine Eingruppierung in niedrigere oder höhere Tarifgruppen möglich, wobei die Gehälter mit zunehmender Berufserfahrung ansteigen.
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