Du interessierst dich für Metalle? Eigene Metallkonstruktionen herzustellen hört sich gut für dich an? Dann schau dir doch mal den Beruf Konstruktionsmechaniker bzw. Konstruktionsmechanikerin an. In diesem Job ist es deine Aufgabe, Einzelteile für beispielsweise Kräne, Aufzüge oder sogar Schiffe vorzubereiten und sie dann später auf der Baustelle zu montieren. Wie viel du in dieser handwerklichen Tätigkeit verdienst, zeigen wir dir jetzt in unserem Gehalts-Check.
Wie viel verdient man als Konstruktionsmechaniker (m/w/d) in der Ausbildung?
Als Konstruktionsmechaniker kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 1.007 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.074 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.154 Euro
- im 4. Ausbildungsjahr: 1.222 Euro
Der Beruf Konstruktionsmechaniker gehört mit dieser hohen Ausbildungsvergütung zu den bestbezahlten Berufen.
Dein Gehalt in der Ausbildung hängt davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, in welcher Branche und in welchem Bundesland du beschäftigt bist. Bei einer Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Konstruktionsmechaniker vertraglich festgelegt. Allerdings gelten je nach Branche und Bundesland ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker/ zur Konstruktionsmechanikerin im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte. Somit kann dein individuelles Azubi-Gehalt als Konstruktionsmechanikerin auch niedriger ausfallen! Tipp: Nutze auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren. Einige Unternehmen machen entsprechende Angaben in ihren Stellenanzeigen.
Was verdient ein Konstruktionsmechaniker in der Praxis?
David macht eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei einem Metallbau-Unternehmen im Saarland und wird nach dem Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie bezahlt. David erhält nach diesem Vertrag derzeit folgende Vergütung:
- Im 1. Lehrjahr 1.049 Euro,
- im 2. Jahr 1.111 Euro,
- im 3. Jahr der Ausbildung 1.197 Euro und
- im 4. Lehrjahr 1.241 Euro.
Im Berufsleben hängt dein Gehalt als Konstruktionsmechanikerin von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören zum Beispiel Berufserfahrung, Branche und Arbeitsort. Eine vertragliche Regelung für deine Bezahlung als Konstruktionsmechaniker gilt dann, wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher das in deinem speziellen Fall ist, hängt z.B. von Branche und Region ab.
Nach deiner Ausbildung wirst du in eine bestimmte Tarifgruppe eingeordnet. Diese legt unter anderem auch dein Einstiegsgehalt fest. In der Regel ist dies für ausgelernte Konstruktionsmechaniker die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung. Als Konstruktionsmechaniker bzw. Konstruktionsmechanikerin kannst du je nach Branche beispielsweise von folgendem Brutto-Einstiegsgehalt ausgehen. Einzelne Tarifverträge und genaue Zahlen kannst du dir beispielsweise in der Tarifdatenbank des Statistischen Bundesamtes ansehen.
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Was verdient ein Konstruktionsmechaniker in der Metallindustrie?
In der Metallindustrie kannst du als ausgelernter Konstruktionsmechaniker mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro rechnen.
Wie viel verdient eine Konstruktionsmechanikerin im KFZ-Gewerbe?
Nach der Ausbildung kannst du als Konstruktionsmechanikerin im KFZ-Gewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.000 bis 2.600 Euro rechnen.
Dies sind Beispielverdienste für Konstruktionsmechaniker in einigen Bereichen. Es gibt aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Eine Einordnung in niedrigere oder höhere Tarifgruppen ist entsprechend deiner Qualifikation möglich, wobei die Gehälter mit zunehmender Berufserfahrung steigen.
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