Milchwirtschaftlicher Laborant / Milchwirtschaftliche Laborantin
Gehalt & Verdienst
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Für dich gibt es nichts Besseres als eine kalte Milch? Dann solltest du dir den folgenden Ausbildungsberuf genauer anschauen: Als Milchwirtschaftlicher Laborant bzw. Milchwirtschaftliche Laborantin ist es deine Aufgabe, die Milch in allen Herstellungsstadien auf der chemischen, physikalischen oder mikrobiologischen Ebene zu untersuchen. Du benutzt Analysegeräte sowie passende Materialien. Aber nicht nur die Tätigkeiten spielen eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Beruf. Auch das Gehalt ist ein wichtiger Faktor. Wie viel du als Milchwirtschaftlicher Laborant in Ausbildung und Beruf verdienen kannst, zeigen wir dir jetzt hier.
Wie viel verdient man als Milchwirtschaftlicher Laborant (m/w/d) in der Ausbildung?
Absolvierst du die Ausbildung als Milchwirtschaftlicher Laborant bzw. Milchwirtschaftliche Laborantin, kannst du im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 1.070 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.168 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.289 Euro
Dein Gehalt in der Ausbildung hängt davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, in welcher Branche und in welchem Bundesland du beschäftigt bist. Bei einer Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Milchwirtschaftliche Laborantin vertraglich festgelegt. Je nach Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte. Somit kann dein individuelles Azubi-Gehalt als Milchwirtschaftlicher Laborant bzw. als Milchwirtschaftliche Laborantin auch niedriger ausfallen! Tipp: Nutze auch den Stellenmarkt, um dich über dein Gehalt in der Ausbildung zu informieren. Einige Unternehmen machen entsprechende Angaben in ihren Stellenanzeigen:
Was verdient ein Milchwirtschaftlicher Laborant in der Praxis?
Simon macht eine Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laboranten in einem Labor für Lebensmittelsicherheit und wird nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (Bund und Gemeinden) bezahlt. Azubis erhalten nach diesem derzeit folgende Vergütung:
- im 1. Lehrjahr 1.068 Euro,
- im 2. Jahr 1.118 Euro und
- im 3. Jahr der Ausbildung 1.164 Euro.
Dein Verdienst als Milchwirtschaftliche Laborantin richtet sich nach unterschiedlichen Faktoren, wie Berufserfahrung, Branche und Arbeitsort. Eine feste Regelung für dein Einkommen als Milchwirtschaftlicher Laborant gilt dann, wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag das im Einzelfall ist, hängt z. B. von Branche und Region ab.
Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Vergütungsgruppe. Als ausgelernter Milchwirtschaftlicher Laborant wirst du wahrscheinlich in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Wie viel verdient ein Milchwirtschaftlicher Laborant im öffentlichen Dienst?
Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung als Milchwirtschaftlicher Laborant erhältst du im öffentlichen Dienst ein Einstiegsgehalt von 2.600 bis 2.900 Euro.
Was verdient eine Milchwirtschaftliche Laborantin in der chemischen Industrie?
Arbeitest du nach der Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin in der chemischen Industrie, kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 3.200 bis 3.800 Euro rechnen.
Bei diesen Beträgen handelt es sich um Beispielverdienste in einigen Branchen. Es gibt aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche. Daher kann dein Gehalt als Milchwirtschaftlicher Laborant auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Darüber hinaus könntest du entsprechend deiner persönlichen Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren steigen in der Regel auch die Gehälter.
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