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Restaurator / Restauratorin
Gehalt & Verdienst

Ausbildung Restaurator

Du hast eine Leidenschaft für Kunst und Kultur und suchst nach einem Job mit sowohl theoretischen als auch praktischen Inhalten? Dann könnte der Job als Restaurator oder Restauratorin zu dir passen. Falls du dich jetzt noch fragst, wie das Gehalt in diesem Beruf aussieht, haben wir hier die wichtigsten Infos für dich.

Wie viel verdient man als Restaurator (m/w/d) in der Ausbildung?

Restaurator ist kein Ausbildungsberuf, d. h. dass du in der Zeit, in der du diesen Beruf erlernst, auch nicht bezahlt wirst.

Stattdessen musst du Studiengebühren bezahlen – wie üblich bei einem Studium. Die Höhe ist davon abhängig, ob du an einer Hochschule oder einer Fachakademie studierst. Bedenken solltest du dabei, dass in den Studiengebühren auch ein Semesterticket enthalten ist. Über Kosten für den Nahverkehr musst du dir daher keine Gedanken mehr machen. Außerdem kannst du natürlich auch für diesen Studiengang BAföG beantragen.

Tipp: Vor allem für den Beruf Restaurator gibt es einige Stipendien. Je nachdem wo du studieren möchtest und welche Zugangsvoraussetzungen du hast, kannst du dich für unterschiedliche Stipendien bewerben. Hast du zum Beispiel einen Handwerksmeister, kommt das Stipendium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für dich infrage.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Solltest du darüber nachdenken, erst eine Ausbildung zu einem handwerklichen Beruf zu machen und anschließend ein Studium in Restauration anzuhängen, zeigt dir der Gehaltscheck verschiedene Berufe und deren Gehälter zum Vergleich. Berufe, die sich vor dem Studium zur Restauratorin anbieten, sind unter anderem Tischler, Holzbildhauerin, Zimmerin oder Bootsbauer.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2022

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Gehältern handelt es sich um Durchschnittswerte. Dein Gehalt während der Ausbildung kann also sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Tipp: Manche Arbeitgeber informieren bereits in ihren Stellenanzeigen über das Gehalt. Es lohnt sich also, mal einen Blick in den Stellenmarkt zu werfen.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Restaurator im Beruf?

Dein Gehalt im Bereich Restauration hängt von vielen Faktoren ab: Vor allem deine Arbeitserfahrung, aber auch deine Unternehmensgröße sowie der Standort deines Arbeitgebers haben Auswirkungen auf dein Gehalt. Teilweise wirst du als Restaurator auch nach Tarif bezahlt.

Grundsätzlich kannst du als studierte Restauratorin mit einem Einstiegsgehalt von etwa 3.022 Euro brutto im Jahr rechnen. Da sich dein genaues Gehalt aber aus den oben genannten Faktoren zusammensetzt, sind allgemeine Aussagen kaum möglich.

Mit steigender Berufserfahrung wächst natürlich auch dein Gehalt. Nach einigen Jahren im Job kann dein Gehalt also gut und gerne auch über 3.500 Euro monatlich betragen. Möchtest du dich als Restaurator selbstständig machen, sind natürlich auch deutlich höhere Löhne möglich.

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Ausbildungsberufe, die dem Job der Restauratorin ähneln, findest du vor allem im Handwerk. Zum Vergleich siehst du hier die durchschnittlichen Einstiegsgehälter in Branchen, die dem Bereich der Restaurierung und Konservierung nahekommen.

  • Holz- und Kunststoff verarbeitende Industrie: Arbeitest du nach deiner Ausbildung in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie, kannst du im Durchschnitt mit einem Einstiegsgehalt von 2.500 bis 3.500 Euro rechnen.
  • Schlosserhandwerk: Im Schlosserhandwerk verdienst du in der Regel etwa 1.500 bis 2.700 Euro beim Berufseinstieg.

Das sind beispielhafte Verdienste für verschiedene Branchen. Je nachdem, welchen Beruf du ausübst, kann dein Gehalt also auch höher oder niedriger ausfallen. Außerdem ist dein Gehalt wesentlich abhängig von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Standort oder Unternehmensgröße.

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