Du bist ein Organisationstalent und liebst große Veranstaltungen? Pläne zu erstellen und umzusetzen liegt dir? Wie wäre es dann mit der Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bzw. zur Veranstaltungskauffrau? In diesem Beruf gehört es zu deinen Aufgaben, Konzepte zu erstellen, Kosten zu kalkulieren und Ablaufpläne zu erstellen. Hört sich gut für dich an? Dann interessiert dich bestimmt auch das Gehalt in Ausbildung und Beruf. In unserem Gehaltscheck erfährst du, mit welchem Lohn du als Veranstaltungskaufmann rechnen kannst.
Wie viel verdient man als Veranstaltungskaufmann (m/w/d) in der Ausbildung?
Als Veranstaltungskaufmann kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 963 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.057 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.159 Euro
Der Beruf Veranstaltungskaufmann gehört nicht zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland, kann aber mit einer guten Vergütung nach der Ausbildung punkten.
Die Höhe deines Gehalts in der Ausbildung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region du arbeitest und in welcher Branche du beschäftigt bist.
In einem Ausbildungsbetrieb, der an einen Tarifvertrag gebunden ist, gelten feste Regelungen für dein Azubi-Gehalt als Veranstaltungskauffrau bzw. Veranstaltungskaufmann. Allerdings gibt es je nach Bundesland und Branche ganz unterschiedliche Tarifverträge.
Gehalt in der Ausbildung im Vergleich
Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann / Veranstaltungskauffrau im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsgehälter. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.
Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Diese Beträge sind Durchschnittsbeträge. Deine Vergütung kann also auch niedriger oder höher ausfallen. Tipp: Nutze auch den Stellenmarkt, um dich über Ausbildungsvergütungen als Veranstaltungskauffrau zu informieren. Einige Unternehmen machen hierzu in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben.
Was verdient eine Veranstaltungskauffrau in der Praxis?
Sarah macht eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der örtlichen Stadtverwaltung. Azubis werden dort nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes vergütet. Dieser Tarifvertrag sieht für Sarah derzeit die folgende Vergütung vor:
- Im 1. Jahr der Ausbildung 1.068 Euro,
- im 2. Ausbildungsjahr 1.118 Euro und
- im 3. Jahr 1.164 Euro.
Dein Gehalt als Veranstaltungskauffrau bzw. Veranstaltungskaufmann ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel Berufserfahrung, Branche und Bundesland. Dein Einkommen ist dann vertraglich festgelegt, wenn dein Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher spezielle Tarifvertrag in deinem Fall gilt, richtet sich nach Branche und Bundesland.
Nach deiner Berufsausbildung wirst du in eine ganz bestimmte Tarifgruppe eingruppiert. Diese entscheidet auch über dein Einstiegsgehalt. Eine ausgelernte Veranstaltungskauffrau wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit einer abgeschlossenen Ausbildung eingruppiert. Von Branche zu Branche kannst du mit folgendem brutto Anfangsgehalt rechnen. Hier siehst du die bestbezahlten Ausbildungsberufe.
Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:
Was verdient ein Veranstaltungskaufmann im öffentlichen Dienst?
Im öffentlichen Dienst kannst du als ausgelernter Veranstaltungskaufmann mit einem Einstiegsgehalt von 2.600 bis 2.900 Euro rechnen.
Wie viel verdient eine Veranstaltungskauffrau im Hotel- und Gaststättengewerbe?
Nach der Ausbildung kannst du als Veranstaltungskauffrau im Hotel- und Gaststättengewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.400 bis 2.600 Euro rechnen.
Dies sind mögliche Gehälter für Veranstaltungskaufleute in wenigen Bereichen. Daneben kannst du aber in vielen anderen Branchen tätig sein, sodass dein tatsächliches Gehalt als Veranstaltungskaufmann auch unter oder über den genannten Beträgen liegen kann. Und gemäß deiner persönlichen Qualifikation könntest du auch in eine andere Entgeltgruppe eingeordnet werden. Außerdem steigen die Gehälter in der Regel mit den Berufsjahren.
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