Duales Studium Ernährungswissenschaften
4 Freie StudienplätzeErnährung ist für dich mehr, als nur eine Pizza in den Ofen zu schieben? Du interessierst dich für Themen wie Ernährung und Gesundheit? Dann bist du perfekt geeignet für ein Duales Studium Ernährungswissenschaften! Hier lernst du, wie du zum Experten für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wirst.
Was lernt man im Dualen Studium Ernährungswissenschaften?
Der duale Studiengang Ernährungswissenschaften verknüpft Theorie und praktische Berufserfahrung miteinander. Der Vorteil gegenüber dem normalen Vollzeitstudium besteht also darin, dass du weißt, was dich später im Berufsleben erwartet. In der Hochschule lernst du die naturwissenschaftlichen Grundlagen kennen und wendest diese bei deinem Ausbildungsunternehmen praktisch an.
Im Studium der Ernährungswissenschaften lernst du, wie die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln auf den menschlichen Körper wirken und welchen Einfluss eine gesunde Ernährung bei Erkrankungen hat. Um die Wirkung von Lebensmitteln zu erforschen, musst du zuerst die naturwissenschaftlichen Grundlagen lernen. Daher besteht dein Stundenplan im ersten Studienjahr vor allem aus den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Hast du die Grundlagen drauf, geht es mit den Kernfächern der Ernährungswissenschaften weiter.
In dieser Zeit lernst du natürlich auch die naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden kennen. Wenn dich bestimmte Themen besonders interessieren, dann kannst du im weiteren Studienverlauf auch Schwerpunkte legen und dich in bestimmten Bereichen spezialisieren.
Das Ernährungswissenschaften Studium enthält beispielsweise diese Module:
- Immunologie
- Physiologie
- Biochemie
- Humanbiologie
- Anatomie
- Lebensmittelrecht
- Lebensmittelhygiene
Welche Voraussetzungen brauche ich für ein Duales Studium Ernährungswissenschaften?
Möchtest du Ernährungswissenschaften dual studieren, benötigst du das Abitur oder das Fachabitur. Aber auch mit einer Berufsausbildung und berufsrelevanter Erfahrung kannst du zum Dualen Studium zugelassen werden. Gute Schulnoten in Biologie, Chemie und Mathematik bringen dich im Studium weiter. Stelle dich auch darauf ein, dass der Studiengang häufig durch einen Numerus Clausus begrenzt ist. Dein Notendurchschnitt im Abitur oder Fachabitur sollte bestenfalls zwischen 1,6 und 2,0 liegen, um das Duale Studium Ernährungswissenschaften zu belegen.
Auch praktische Erfahrungen wie beispielsweise Praktika im Gesundheitswesen oder in der Lebensmittelindustrie können förderlich für deine Bewerbung für das Duale Studium Ernährungswissenschaften sein.
Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Ernährungsberater wirst, was man als Ernährungsberaterin macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!
Veröffentlicht am: 01.07.2023
- Biologie
- Chemie
- Mathematik
- Abitur
- Fachabitur
- Berufsausbildung/Berufserfahrung
- Vorpraktikum
- NC
- Eignungstests
Wo kann ich Ernährungswissenschaften studieren?
Verschiedene Universitäten und Hochschulen in Deutschland bieten ein Duales Studium im Bereich Ernährung an. Dabei solltest du darauf achten, dass nicht jeder Studiengang unter dem Titel Ernährungswissenschaften läuft. Andere mögliche Bezeichnungen für Studiengänge im Feld Ernährung sind beispielsweise:
- Diätetik
- Lebensmittelmanagement
- Ernährungsberatung
- Lebensmittelwissenschaften
- Ernährungstherapie
Konkret Ernährungswissenschaften kannst du beispielsweise in Erfurt studieren. Diätetik wird an der Hochschule Fulda angeboten, Ernährungsberatung in Saarbrücken.
Welchen Abschluss habe ich nach dem Studium Ernährungswissenschaften?
Ein Duales Studium Ernährungswissenschaften dauert in der Regel zwischen 6 und 9 Semester an und vereint Theorie und Praxis miteinander. Du hast also abwechselnd Theorie- und Praxisphasen, wobei der Rhythmus von deinem Arbeitgeber vorher festgelegt wird.
Hast du alle Zwischenprüfungen und deine Abschlussprüfung erfolgreich bestanden, dann schließt du dein Duales Studium Ernährungswissenschaften mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) oder dem Bachelor of Arts (B.A.) ab. Hast du ein ausbildungsintegrierendes Duales Studium absolviert, dann hast du zusätzlich noch einen Berufsabschluss als Diätassistent in der Tasche.
Duale Studiengänge
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Der größte Vorteil von einem Dualen Studium gegenüber einem normalen Vollzeitstudium ist das Gehalt – durch das Duale Studium kannst du bereits während deiner Studienzeit Geld verdienen. Dazu kommt, dass dein Praxispartner oft die Studiengebühren für dich zahlt, falls die Hochschule diese erhebt. Wie viel du genau bekommst, legt dein Arbeitgeber fest. Wenn du im öffentlichen Dienst arbeitest, orientiert sich dein Gehalt als Ernährungsberater an einem Tarifvertrag. Das heißt, dein Gehalt ist gesetzlich festgelegt.
Was verdiene ich im Dualen Studium Ernährungswissenschaften?
Entscheidest du dich für das ausbildungsintegrierte Modell des Dualen Studiums Ernährung, erlernst du meistens den Beruf des Diätassistenten parallel zu deinem Studium. Die Ausbildung zur Diätassistentin wird an schulischen Einrichtungen in der Regel nicht vergütet.
Absolvierst du die Ausbildung allerdings an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes, kannst du dich in etwa auf folgendes Gehalt einstellen:
- 1. Ausbildungsjahr: 1.065 Euro
- 2. Ausbildungsjahr; 1.125 Euro
- 3. Ausbildungsjahr: 1.222 Euro
Was kostet mich das Ernährungswissenschaften Studium?
Ob lediglich Semesterbeiträge oder doch Studiengebühren auf dich zukommen, kommt auf deine Hochschule an. Die Semesterbeiträge belaufen sich zumeist auf einige hundert Euro im Jahr.
Sollten doch Studiengebühren fällig werden, kann es auch sein, dass dein Partnerunternehmen diese Kosten übernimmt. Im besten Fall solltest du aber vor dem Start deines Dualen Studiums Ernährungswissenschaften abklären, mit welchen Kosten du rechnen musst und ob dein Unternehmen bereit ist, diese gegebenenfalls zu tragen.
Nach deinem erfolgreich absolvierten Dualen Studium Ernährungswissenschaften hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen und Bereichen zu arbeiten. Neben zum Beispiel einer Anstellung im Öffentlichen Dienst steht dir auch die Pharmabranche oder eine Tätigkeit im Labor offen – dir stehen als Ernährungswissenschaftler bzw. Ernährungswissenschaftlerin also mehrere Optionen zur Verfügung.
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Bildnachweis: „Duales Studium Ernährungswissenschaften“ © alicja neumiler- stock.adobe.com; „Studierende während der Vorlesung“ © Matej Kastelic - stock.adobe.com