Duales Studium Wirtschaft
8 Freie StudienplätzeDu möchtest dich durch dein Studium noch nicht komplett beruflich festlegen, sondern dir lieber mehrere Möglichkeiten offenlassen? Mit einem Dualen Studium Wirtschaft geht das: Dich erwarten abwechslungsreiche Module und die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu legen. Gleichzeitig sammelst du beim Praxispartner Berufserfahrung und merkst, welche Tätigkeiten dir liegen. Mehr Informationen dazu, wie ein Duales Studium funktioniert und welche Vorteile das haben kann, erhältst du bei uns.
Was lernt man im Dualen Studium Wirtschaft?
Mit Wirtschaft ist all das gemeint, was in einem Land zielgerichtet Bedürfnisse befriedigen soll: Es geht um die Produktion von Waren, Konzeption von Dienstleistungen, Verkaufsprozesse, aber auch die abschließende Entsorgung. Da das ein sehr weites Feld ist, gibt es auch zahlreiche Unterarten der Wirtschaft, zu denen dann oft auch eigene Studiengänge gehören.
In einem übergeordneten Wirtschafts- oder Wirtschaftswissenschaften-Studium lernst du die wirtschaftswissenschaftlichen Methoden kennen, nutzt mathematische und statistische Werkzeuge, erfährst, was in der Betriebs- und was in der Volkswirtschaft wichtig ist und wie Marketing funktioniert. An den meisten Universitäten und Hochschulen kannst du darüber hinaus Vertiefungen in bestimmten Bereichen, beispielsweise Management, Recht oder Steuern wählen und dich so spezialisieren.
Diese Module kommen auf dich zu:
- Rechnungswesen
- Marketing und Controlling
- Makroökonomik
- Mikroökonomik
- Wirtschaftsenglisch
Welche Voraussetzungen brauche ich für ein Duales Studium Wirtschaft?
Willst du Wirtschaft dual studieren, ist dafür die Hochschulzugangsberechtigung nötig – also meist Abitur oder Fachabitur. Darüber hinaus können die Hochschulen oder Praxispartner noch weitere Voraussetzungen festlegen: Mal ist es ein bestimmter Notendurchschnitt (NC), den die Hochschule festlegt, mal ist vor allem wichtig, dass du den Ausbildungsplatz in der Tasche hast, um zum Dualen Studium zugelassen zu werden. Wieder andere Hochschulen helfen dir dabei, ein passendes Partnerunternehmen für deine Praxisphasen zu finden – das gilt vor allem, wenn es ein praxisintegrierter Studiengang ist, bei dem du nicht zeitgleich eine Ausbildung abschließt.
Gute Noten in bestimmten Fächern sind meist zwar keine Voraussetzung für ein Studium im Bereich Wirtschaft, aber gerade Mathematik wird dir im Studium noch öfter begegnen, daher ist in gewisses Grundverständnis hier wichtig. Hattest du bereits Wirtschaft als Fach an der Schule, ist das auch hilfreich.
Hast du kein Abitur, dafür aber eine abgeschlossene Ausbildung und Berufspraxis, kann das auch dazu führen, dass du studieren darfst. Informiere dich darüber am besten direkt bei der Hochschule, an der du studieren willst.
- Mathematik
- Wirtschaft
- Deutsch
- Abitur
- Fachabitur
- Berufsausbildung/Berufserfahrung
- NC
- Ausbildungsplatz
- Auswahlgespräch
Wo kann ich Wirtschaft studieren?
Wirtschaft oder Wirtschaftswissenschaften kannst du an vielen Hochschulen und Universitäten in Deutschland studieren – beim Dualen Studium wird die Auswahl dann geringer. Aktuell bieten Hochschulen in NRW, Bayern, Niedersachsen, Hessen und Thüringen die Möglichkeit zum Dualen Studium Wirtschaft an.
Folgende Studiengangsbezeichnungen sind wichtig für dich:
- Ökonomie
- Wirtschaftswissenschaften
- Industriewirtschaft
- International Business and Economics
- Economics and Business
- Administration
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Welchen Abschluss habe ich nach dem Studium Wirtschaft?
An den meisten Hochschulen darfst du nach Abschluss deines Wirtschaft Studiums den Bachelor of Arts (B.A.) führen.
Hast du dich für die ausbildungsintegrierte Variante entschieden, kommt zum akademischen Grad noch eine abgeschlossene Berufsausbildung hinzu. Bei einem Dualen Studium Wirtschaft sind passende Ausbildungsberufe zum Beispiel Industriekaufmann oder Kaufmann für Groß- und Außenhandel.
Duale Studiengänge
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Jetzt weißt du, was dich im Dualen Studium Wirtschaft inhaltlich erwartet, doch sicher möchtest du auch wissen, inwiefern sich diese Studienvariante finanziell für dich lohnt. Das erklären wir dir nun.
Was verdiene ich im Dualen Studium Wirtschaft?
Während des Studiums ein monatliches Gehalt zu bekommen und relevante Berufserfahrung sammeln, statt unsicheren Nebenjobs nachzugehen: das bietet dir ein Duales Studium. Denn egal, ob du die ausbildungs- oder praxisintegrierte Variante wählst, zahlt dir dein Praxisbetrieb ein Gehalt und oft erhältst du noch Zusatzleistungen.
Entscheidest du dich für die Option, einen Beruf wie Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau zu erlernen, orientiert sich dein Gehalt an der durchschnittlichen Ausbildungsvergütung. Das bedeutet konkret:
- 1. Ausbildungsjahr: 960 Euro
- 2. Ausbildungsjahr: 1.033 Euro
- 3. Ausbildungsjahr: 1.114 Euro
Was kostet mich das Wirtschaft Studium?
Einige Hochschulen erheben nicht nur den Semesterbeitrag, sondern auch echte Studiengebühren, die mehrere hundert Euro im Monat betragen können. Dein Praxispartner weiß das aber und weil dir vom Gehalt noch etwas bleiben soll, übernehmen die meisten Betriebe diese Kosten für dich. In anderen Fällen kann es sein, dass dein Gehalt höher ausfällt, du aber die Studiengebühren selbst bezahlen musst.
Ein Duales Studium der Wirtschaft bereitet dich sowohl auf die Berufstätigkeit – vielleicht ja sogar direkt beim Praxispartner – vor als auch auf einen Master. Dort könntest du dich dann weiter spezialisieren.
Nach deinem Studium kannst du in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche arbeiten, beispielsweise als Assistenz der Geschäftsführung, in der Marketingabteilung, im Rechnungswesen oder direkt bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder einem Steuerberater.
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Bildnachweis: „Duales Studium Wirtschaft" © Mariusz Szczawinski - stock.adobe.com; „Studierende während des Lernens" © NDABCREATIVITY - stock.adobe.com.