Starte Dein duales Studium im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf!
Als Diplom-Rechtspfleger (m/w/d) erwarten Dich vielfältige Aufgabenbereiche bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Hierbei entscheidest Du eigenverantwortlich und unterliegst dabei keinen Anweisungen eines Vorgesetzten. Deine Entscheidungen triffst Du allein nur nach Recht und Gesetz.
Sei Dein eigener Chef – Deine Aufgaben als Rechtspfleger (m/w/d):
Bei Gerichten z. B.:
- Verwirklichung von Hauskäufen durch Eintragungen im Grundbuch - einem öffentlichen Verzeichnis, in dem alle Eigentumsverhältnisse an Grundstücken festgestellt sind
- Erteilung von Erbscheinen und Testamentseröffnungen
- Zwangsversteigerung von Häusern, Wohnungen und Grundstücken
- Abwicklung von Insolvenzverfahren und Abhaltung von Gläubigerversammlungen
Bei Staatsanwaltschaften z. B.:
- Vollstreckung von Freiheits- und Geldstrafen sowie Ladung zu Haftantritten
Das duale Studium:
- Das juristisch geprägte duale Studium beginnt immer zum 1. August eines Jahres, dauert drei Jahre und wird in wechselnden Blöcken absolviert.
- An der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen in Bad Münstereifel oder jetzt auch am neuen Standort Essen erwirbst Du die nötigen theoretischen Fachkenntnisse (insgesamt 24 Monate).
- Während Deiner praktischen Ausbildung tauchst Du an verschiedenen, möglichst wohnortnahen Gerichten und Staatsanwaltschaften in unserem Oberlandesgerichtsbezirk in die spannende Praxis echter Fälle ein (insgesamt zwölf Monate).
Was wir Dir bieten:
- Ein Beamtenverhältnis auf Widerruf schon während des Studiums mit einer monatlichen Unterstützung von rund 1.555 € (Stand: November 2024)
- iPad während der Studienzeit
- Unterbringung und Verpflegung während des fachwissenschaftlichen Studiums auf dem Campus der Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel oder in Essen (hier allerdings ohne Unterbringungs- und Verpflegunsmöglichkeiten)
- Feste Ansprechpersonen und hoher Praxisanteil während des Studiums
- Eine möglichst wohnortnahe Dienststelle an einem der 29 Amtsgerichte im Bezirk Düsseldorf, bspw. in Moers, Kleve, Dinslaken, Mettmann und Ratingen, aber auch in Düsseldorf, Duisburg, Mönchengladbach und Wuppertal
- Sehr gute Übernahmechancen
- Einen krisensicheren und abwechslungsreichen Beruf, der nie langweilig wird
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bspw. zum Amtsanwalt (m/w/d) oder zur Führungskraft z. B. in der Geschäftsleitung eines Gerichtes
Das solltest Du mitbringen:
- Abitur oder die Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung
- Spaß an der deutschen Sprache und ein Händchen für Zahlen
- Eine ausgeprägte Sozialkompetenz sowie eine schnelle Auffassungsgabe
- Entscheidungsfreude, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Urteilskraft, Verantwortungsbewusstsein
Für die Verbeamtung:
- Deutsche Staatsangehörigkeit gemäß Artikel 116 des Grundgesetzes
- Absolute Bereitschaft, für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten
Zum Zeitpunkt der Einstellung regelmäßig noch nicht 42 Jahre alt
Deine Ansprechperson:
Jessica Reimer
Tel. 0211 4971-267
[email protected]
Über uns:
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.