Schülerpraktikum:
Türöffner für die Zukunft
Ob Schulpraktikum, Schnupperpraktikum oder freiwilliges Praktikum: Mit einem Schülerpraktikum sammelst du jede Menge Erfahrungen in der Arbeitswelt und machst den ersten Schritt in deine berufliche Zukunft.
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Ein Schülerpraktikum ist eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, wohin die Reise nach dem Schulabschluss gehen soll. Du lernst die Praxis kennen und kannst in deinem Schülerpraktikum herausfinden, ob du dir den Beruf genau so vorgestellt hast, und ob du in dem Bereich deine Ausbildung oder dein Studium beginnen möchtest.
Übrigens: Einige Hochschulen verlangen von den Bewerbern ein Vorpraktikum. Wie du die Erfahrungen während deines Praktikums mit Tagesberichten und Praktikumsbericht festhältst und bewertest, erfährst du unter Wissenswertes.
Erfahre deine Eignung für Ausbildung und Duales Studium:
Es gibt mehrere Arten von Schülerpraktika, z.B. das Schulpraktikum, das Schnupperpraktikum und das freiwillige Praktikum. Gemeinsam haben alle, dass du in der Regel keine Bezahlung bekommst, dafür aber jede Menge Erfahrungen sammeln kannst. Erkundige dich in deiner Schule, wie lange dein Schülerpraktikum dauern soll und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen (z.B. bestimmte Firmengröße, spezielle Branche).
Schulpraktikum: Das Schulpraktikum wird von deiner Schule vorgeschrieben, soll jedoch nicht nur lästige Pflicht sein. Es dauert in der Regel zwischen 1 bis 4 Wochen und endet mit einem Praktikumsbericht.
Schnupperpraktikum: Bei einem Schnupperpraktikum handelt es sich in der Regel um ein Praktikum, dass du in einem Ausbildungsbetrieb absolvierst. Dabei verbringst du meist mehrere Tage im Betrieb, um die Arbeitsbedingungen kennenzulernen.
Freiwilliges (Ferien)Praktikum: Bei einem freiwilligen Praktikum wird das Praktikum nicht von deiner Schule vorgeschrieben, sondern basiert auf deiner eigenen Initiative. Daher absolvierst du es meist in deinen Ferien. Wie lange deine Praktikumszeit dauert, kannst du mit dem Betrieb vereinbaren.
Erkundige dich in deiner Schule, wie lange dein Schülerpraktikum dauern soll und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen (z.B. bestimmte Firmengröße, spezielle Branche). Wenn du die Infos zu den Praktikumsbedingungen eingeholt hast, dann kannst du Azubiyo nutzen, um passende Unternehmen für dich zu finden. Außerdem haben wir für dich Infos und Tipps für die Bewerbung zum Schülerpraktikum zusammengestellt. Viel Erfolg!
Praxiseinblick: Wohl der wichtigste Grund für ein Schülerpraktikum. Während deiner Praktikumszeit erhältst du Einblicke in die Praxis, lernst den Umgang mit Kollegen und/oder Kunden kennen und sammelst erste Berufserfahrungen.
Berufswahl erleichtern: Du weißt noch gar nicht, was du später machen willst? Dann eignen sich mehrere Praktika, um verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und zu testen. 3-4 Praktika sind super, 3-4 Ausbildungen hingegen nicht!
Teste verschiedene Arbeitsbedingungen: Ist die Gastronomie etwas für dich, magst du gerne mit Menschen arbeiten, ist frühes Aufstehen für dich geeignet, könntest du dir vorstellen, in der Pflege zu arbeiten? All diese theoretischen Fragen kannst du für dich in der Praxis klären, indem du verschiedene Bereiche austestest. Lieber stellst du im Praktikum oder Nebenjob fest, dass dich etwas gar nicht anspricht, als dass du in der Ausbildung vor der Wahl stehst: Augen zu und durch oder doch lieber Abbruch. Übrigens ist die Abbruchquote bei Ausbildungen in den letzten Jahren gestiegen. Gründe sind die falschen Erwartungen.
Vergütung: In der Regel sind Praktika unbezahlt, manchmal erhältst du aber doch eine Vergütung oder du entscheidest dich für einen Ferienjob. Du kannst dein Taschengeld aufbessern und erhältst währenddessen Einblicke in die Praxis (bietet sich in der Gastronomie an).
Kontakte knüpfen: Praktika helfen dir insbesondere auch dabei, neue Menschen kennenzulernen und wichtige Arbeitsbeziehungen zu beginnen, beispielsweise lernst du Kollegen und den Chef kennen. In der heutige Zeit ist das enorm wichtig, denn bei späteren Bewerbung kannst du darauf zurückgreifen und dich somit von anderen abheben.
Fehler sind zum Lernen da! Jeder macht Fehler. Gerade im Einstieg ins Berufsleben ist es kaum möglich, alles richtig zu machen. Mach lieber Fehler in einem Praktikum als in deiner Ausbildung oder im Studium.
Zeig wer du bist: Wenn du für dich feststellst, dass das Praktikum genau so ist, wie du dir deinen künftigen Arbeitsplatz vorstellst, dann kannst du mit einer guten Arbeitsleistung positiv auffallen und wirst bei der Ausbildungsplatzvergabe eher berücksichtigt. Tipp: Kläre im Vorstellungsgespräch, welche Aufgaben du übernehmen könntest. Schließlich macht ein Praktikum nur dann Sinn, wenn du tatsächlich Einblicke in den Beruf erhältst.
Auswahl Praktikumsbetrieb: Befrage deine Eltern, Verwandte, Freunde oder Nachbarn, ob sie von einem freien Platz für ein Schülerpraktikum wissen. Auf den Karriereseiten im Internet schreiben einige Firmen auch ihre Schülerpraktikumsstellen aus. Bei Azubiyo findest du hier eine Übersicht über freie Praktikumsplätze.
Bewerbung: Hast du den passenden Praktikumsplatz gefunden, dann bewirbst du dich. Unter Bewerbung Schülerpraktikum kannst du nachlesen, worauf du achten musst.
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