Industriemechaniker/innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Anlagen für die Energie- und Umwelttechnik her, richten sie ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben. Die Einsatzgebiete des Industriemechanikers reichen von Schlosser-Arbeiten über Arbeiten als Facharbeiter mit CNC-Maschinen.
Dieses geschieht durch Schweißen, Sägen, Bohren und verschrauben der entsprechenden Bauteile. Bei großen Stückzahlen kommen moderne CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz.
Einzigartig macht die Ausbildung bei WEHRLE die Möglichkeit zur Mitarbeit in der Großteilefertigung, bei der Einzelteile bis zu einem Gewicht von 40 Tonnen bearbeitet werden! Dies ist einmalig in der Region.
Inhalte der Ausbildung
In der dreieinhalbjährigen Ausbildung lernen angehende Industriemechaniker/innen in der Fachrichtung Maschinen und Anlagenbau:
- Erstellen von Skizzen / Zeichnungen
- Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen
- Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen
- Techniken des Trennens und Umformens und Zusammenfügen von Werkstoffen
- Programmierung numerisch gesteuerter Maschinen (CNC)
- Montage von Bauteilen und Baugruppen
Voraussetzungen
Angehende Industriemechaniker/innen sollten folgende Eigenschaften mitbringen:
- Gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern
- Technisch-physikalisches Verständnis
- Teamfähigkeit
- Handwerkliches Interesse
- Haupt- oder Realschulabschluss
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
Zukunftschancen
Industriemechaniker/innen können sich nach einigen Jahren Berufserfahrung zum geprüften Industriemeister oder staatlich geprüften Techniker weiterbilden oder im Werkzeugbau, Steuerungs- und Regelungstechnik, Produktionstechnik und Robotik oder Qualitätsmanagement spezialisieren.