Als Justizfachangestellte/r Menschen zu ihrem Recht verhelfen?
Starte Deine Ausbildung beim Amtsgericht Altena, Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid oder Schwelm im Landgerichtsbezirk Hagen.
Als Justizfachangestellte (m/w/d) sorgst Du für einen reibungslosen Ablauf in den Gerichten und Staatsanwaltschaften in der Büroorganisation und Verwaltung. In Gerichtsverhandlungen bist Du ein nicht wegzudenkender Teil und sitzt ganz vorne in der ersten Reihe.
Deine Aufgaben als Justizfachangestellte/-r (m/w/d) auf einen Blick:
- Protokolle in Verhandlungen und Vernehmungen führen
- Auskünfte an Verfahrensbeteiligte erteilen und Anträge aufnehmen
- Gerichtliche Entscheidungen veröffentlichen
- (E)-Akten zu gerichtlichen Vorgängen verwalten
- Schriftstücke anfertigen und beglaubigen
Die Ausbildung im Detail:
- die staatlich anerkannte Ausbildung beginnt zum 1. September 2025 und dauert 2,5 Jahre
- an höchstens zwei Tagen pro Woche eignest Du Dir im Unterricht am Berufskolleg fundiertes theoretisches Wissen an
- in verschiedenen Abteilungen bei Gerichten und der Staatsanwaltschaft kannst Du das erlernte Fachwissen erfolgreich in die Praxis umsetzen und erweitern
- an unseren Ausbildungsstätten wirst Du aber nicht nur in der Praxis fit gemacht, sondern auch in der Theorie. Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder geben Dir das nötige Know-how für angehende Justizfachangestellte an die Hand, so wirst Du bestens auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet
- nach 12-18 Monaten erwartet Dich eine Zwischenprüfung, in der du Deinen Lernstand überprüfen kannst. Zum Abschluss absolvierst Du eine schriftliche und eine praktische Prüfung und bist dann fertige Justizfachangestellte bzw. fertiger Justizfachangestellter
Was wir Dir bieten:
- als Auszubildende (m/w/d) erhältst Du eine ansprechende Vergütung, die sich im Laufe der Ausbildung kontinuierlich steigert (erstes Lehrjahr: 1237 EUR, zweites Lehrjahr: 1291 EUR und drittes Lehrjahr: 1341 EUR, Stand Mai 2024)
- möglichst wohnortnahe Ausbildung
- feste Ansprechpersonen und einen hohen Praxisanteil während Deiner Ausbildung
- sehr gute Übernahmechancen
- einen krisensicheren und abwechslungsreichen Beruf
- sehr gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten beispielsweise zum Gerichtsvollzieher (m/w/d), Justizfachwirt (m/w/d) oder Diplom-Rechtspfleger (m/w/d)
Das solltest Du mitbringen:
- Fachoberschulreife oder einen gleichwertig anerkannten Schulabschluss
- Spaß an der deutschen Sprache und Rechtschreibung
- Freude an der Arbeit im Team und am Umgang mit Menschen
- Organisationsgeschick, Sorgfalt, Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit
Ansprechperson für Rückfragen:
Ansprechperson:
Stephanie Kogenschott
Tel. +49 2381 272-4606
E-Mail: [email protected]
Zusätzliche Informationen findest Du unter: www.justiz-karriere.nrw
Über uns:
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.