Ziel der Behandlung in der Ergotherapie ist es, die Selbstständigkeit im Alltag zu fördern und die Lebensqualität der eingeschränkten Klientinnen und Klienten zu verbessern. Hierbei geht es hauptsächlich um die Bereiche Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit. Dazu gehören Verfahren und Tätigkeiten wie:
- Arbeitsplatzanpassung
- Psychosoziale Verfahren, z.B. Entspannungstechniken
- Anpassung und korrekte Verwendung von Hilfsmitteln wie Rollatoren oder Gehhilfen, Kochinstrumenten etc.
- Unterstützung bei der Strukturierung des Alltags
Während der Ausbildung lernst Du diagnostische Methoden und ergotherapeutische Behandlungsverfahren kennen. Du besuchst Fächer wie Psychologie und Pädagogik, Biologie und Anatomie oder Medizinsoziologie und Gerontologie kennen. Die theoretisch erworbenen Grundlagen werden in einem Praxisteil vertieft, der üblicherweise aus vier Praktika à 12 Wochen in verschiedenen ergotherapeutischen Einrichtungen besteht. Du lernst die Arbeit mit Kindern, Erwachsenen und Senioren kennen und gehst in ein viertes Praktikum nach Wahl.
Nach der Ausbildung findest Du in Praxen, Akut-/Rehakliniken, Alten- und Pflegeheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Einschränkungen (z.B. Behindertenwerkstätten) eine Anstellung.
Die Ausbildung ist schulgeldfrei und wird auch jährlich im Februar angeboten. Es fallen einmalig zu zahlende Anmelde- und Abschlussgebühren sowie Lernmittelkosten an.
Bewirb Dich jetzt mit einem ausgefüllten Anmeldeformular und weiteren Unterlagen bei uns. Das Anmeldeformular und weitere Informationen erhältst Du hier: