Julias Erfahrung als Augenoptikerin
Julia
Abele-Optik GmbH
Es wird nie eintönig
Julia absolviert eine Ausbildung zur Augenoptikerin bei der Abele Optik GmbH. Ihre Eindrücke hat sie Azubiyo berichtet.„Ich habe mich nach meiner ersten Ausbildung für eine Ausbildung zur Augenoptikerin entschieden, da mir Kontakt zu Menschen, Beratung und handwerkliche Tätigkeiten schon immer Spaß bereitet haben.
Nach der Bewerbung per E-Mail an die Zentrale von Abele Optik in Würzburg, bekam ich einen Anruf der Filialleitung, die mich zu einem Vorstellungsgespräch einlud. Nach ein paar Tagen bekam ich die Zusage.
Am meisten gefällt mir die Abwechslung in diesem Beruf. Dies reicht von der Beratung (Fassung und Gläser), der Anpassung von Kontaktlinsen, der anatomischen und physikalischen Theorie, Bürotätigkeiten, Sehstärkenbestimmung, bis hin zur Fertigung in der Werkstatt. Es wird nie eintönig und langweilig.
Die Ausbildung ist gut organisiert, dazu gehören in meinem Fall Blockunterricht in der Berufsschule, überbetriebliche Ausbildung und betriebsinterne Schulungen von Abele Optik.
Von den Kollegen im Team, Dozenten und Lehrern in meiner Ausbildung z.B. bei Fragen kann ich nur Gutes berichten. Man hat immer das Gefühl, dass allen ein guter Abschluss der Auszubildenden wichtig ist.“
Gefällt mir besonders
- Häufiger Kundenkontakt
- Abwechslungsreiche Aufgaben (Werkstatt, Büro, Kundenberatung, Verkauf, Kontaktlinsen,...)
- Die Dankbarkeit der Kunden, wenn man ihnen zu gutem Sehen verholfen hat
- Die Theorie in der Augenoptik und wie man diese in der Praxis umsetzt
- Die Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. Schulungsangebote
Sollte man beachten
- Samstagsarbeit
- Handwerkliches Geschick für die Werkstatt (besonders in der Ausbildung) ist erforderlich
- Mathematisches und physikalisches Verständnis ist für die Theorie der Augenoptik von Vorteil
- Auch bei unzufriedenen/unfreundlichen Kunden ruhig und freundlich bleiben
Mein Tipp für euch
Offenheit im Kundenkontakt und Spaß am Thema "Brille" (zum besseren Sehen, wie auch als modisches Accessoire) sind für mich das A und O eines Augenoptikers. Wer am Ball bleibt, Fragen klärt und neugierig auf die vielen Themengebiete ist, kann ein guter Augenoptiker werden. Man sollte immer daran denken, wie wichtig gutes Sehen ist und dass man selbst ein Stück dazu beitragen kann.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Betrieblich
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Fachbereich: Handwerklich
- Erforderlicher Schulabschluss und ggf. Schulnoten: Realschulabschluss
- Arbeitsumfeld: Verkauf in der Filiale und Werkstatt
- Arbeitszeiten: Feste Zeiten
- Anzahl Urlaubstage: 25 Tage
Mein Arbeitstag auf einen Blick
- 09:30: Auspacken der Post, zusortieren der Bestellungen zu Kundenaufträgen
- 10:00: Einschleifen der Gläser in die Fassungen in der Werkstatt, reinigen und richten
- 11:30: Beratung von Kunden, telefonische Mitteilung über fertige Aufträge
- 13:00: Mittagspause
- 14:00: Beratung von Kunden, Verkauf von Pflegemitteln, Kontaktlinsen usw.
- 17:00: Bestellung von Brillenaufträgen und Kontaktlinsen
- 18:00: "Ladencheck" z.B. Kontrolle der Vollständigkeit der Brillenregale, Kassenabschluss
Meine Karriereleiter
- Ausblick: Da will ich hin!: Geselle und später evtl. Meister
- Juli 2015: Ausbildungsende
- : 1. Ausbildung bei der Agentur für Arbeit und danach als Fachangestellte für Arbeitsförderung tätig
- Juli 2007: Schulabschluss