Jessicas Erfahrung als Industriemechanikerin
Jessica (24)
Ausbildung als Industriemechanikerin bei der AMKmotion GmbH + Co KG„Würde mich jederzeit wieder bei AMKmotion bewerben“
Jessica (24) absolviert gerade ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin bei der Firma AMKmotion in Kirchheim/Teck. Sie ist momentan im 4. Lehrjahr und hat AZUBIYO von ihren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.
Ich habe mich 2019 bei der Firma AMKmotion (damals einfach noch AMK) beworben und wurde relativ schnell zu einem Telefoninterview eingeladen: Nachdem dort schon einige Themen mit dem Ausbilder besprochen wurden, wurde ich auch zu einem Bewerbungsgespräch vor Ort eingeladen. Das Bewerbungsgespräch verlief ziemlich locker, was mir auch direkt die Nervosität genommen hat. Danach gab es einen Rundgang durch das Werk und direkt im Anschluss auch schon die Bestätigung, dass meine Chancen sehr gut stehen. Einen Tag später hatte ich die Zusage und kurz darauf wurde mir ein Ausbildungsvertrag zugeschickt. Ich hatte bei meinem Bewerbungsprozess bei der Firma AMK also glücklicherweise keine langen Wartezeiten.
Im September desselben Jahres hat dann meine Ausbildung begonnen. Diese findet dual statt, heißt ich habe pro Woche 1,5 Berufsschultage (einen festen Tag pro Woche und 14-tägig noch einen Zweiten dazu). AMKmotion bildet verschiedene Berufe aus, deswegen kann man sich in seiner Ausbildung echt gut mit anderen Auszubildenden im Betrieb austauschen. Insgesamt kann man sich hier aber mit allen Kolleg:innen sehr gut austauschen, da alle sehr kollegial sind. Hat man mal Fragen, kann man sich jederzeit an alle wenden und einem wird dann gerne geholfen - die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht.
Die Ausbildung bei AMKmotion ist insgesamt sehr vielseitig, da man viele verschiedene Abteilungen durchläuft. So kann man bereits in der Ausbildung erkennen, welcher Schwerpunkt einem am ehesten liegt. Für mich persönlich war das die Montage, in diese Abteilung werde ich nach meiner Ausbildung dann voraussichtlich auch übernommen. AMKmotion liegt viel daran, dass Auszubildende nach Ihrer Ausbildung auch übernommen werden - wenn man sich also in der Ausbildung nicht ganz blöd anstellt und auch Spaß an
dem Beruf hat, dann stehen die Chancen echt gut.
Wäre ich nochmal an dem Punkt, dass ich mich für eine Ausbildung bewerben müsste und hätte meine Erfahrungen von jetzt, dann würde ich mich jederzeit wieder bei AMKmotion bewerben, um hier meine Ausbildung zu machen.
Gefällt mir besonders
- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Viele mögliche Arbeitsbereiche
- Immer wieder neue Herausforderungen
- Tolle Kolleg:innen
Sollte man beachten
- Nach der Ausbildung ist Schichtarbeit möglich
Mein Tipp für euch
Was ich jeder und jedem nur empfehlen kann, ist es, verschiedene Praktika zu machen, bevor man sich für einen Ausbildungsberuf entscheidet – und wenn möglich nicht nur 1 oder 2 Pflichtpraktika, die man für die Schule braucht. Praktika helfen nämlich tatsächlich sehr gut dabei herauszufinden, was man gerne machen würde und was einem gar keinen Spaß macht – und Spaß an der Ausbildung ist schon die halbe Miete, um diese auch gut abzuschließen. AMKmotion bietet dazu verschiedene Praktika-Plätze an.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Duale Ausbildung
- Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre (kann auf 3 Jahre verkürzt werden)
- Fachbereich: Gewerblich-technisch
- Erwünschter Schulabschluss: Gute mittlere Reife ist erwünscht
- Arbeitsumfeld: Werkstatt
- Arbeitszeiten: 7,4 Stunden/Tag mit Gleitzeit (Beginn zwischen 6:45 Uhr -7:15 Uhr)
- Höhe der Vergütung während der Ausbildung: 1. Lehrjahr: 900€ / 2. Lehrjahr: 950€ / 3. Lehrjahr: 1050€ / 4. Lehrjahr: 1150€ brutto
- Anzahl Urlaubstage: 30 Tage pro Kalenderjahr
Mein Arbeitstag auf einen Blick
- 07:00: Arbeitsbeginn, E-Mails checken
- 07:30: Aufträge/Aufgaben bearbeiten (Drehen/Fräsen/Bohren/Zusammenbau)
- 09:00: Vesperpause (15 min.)
- 09:30: Weiterarbeiten (Aufträge abschließen und abgeben/neue beginnen)
- 12:00: Mittagspause (30-60 min.)
- 13:00: Weiter arbeiten
- 15:00: Werkstatt aufräumen
- 15:30: Feierabend