Angelos Erfahrung als Fachinformatiker für Systemintegration
Angelo (19)
Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration beim Bayerisches Landesamt für Steuern (Nürnberg)„Die Ausbildung zielt wirklich auf die Wissensvermittlung ab.“
Angelo (19) absolviert gerade die Ausbildung zum Fachinformatiker in Fachrichtung Systemintegration. Er berichtet bei AZUBIYO von seiner Entscheidung für den IT-Bereich sowie von dem Ablauf und den Vorzügen der Ausbildung am BayLfSt.
IT-Wissen ist in der heutigen modernen Welt beinahe unumgänglich. In nahezu jeder Branche und in vielen Alltagssituationen stößt man auf interessante informationstechnische Technologien, die das Leben erleichtern und eine moderne Art des Lebens schaffen. Somit kam bei mir schnell eine Begeisterung für technologische Zusammenhänge auf und das zukünftige Berufsfeld war klar, der IT-Bereich. Hierbei bietet der Aufgabenbereich der Information und Kommunikation (IuK) des Bayerischen Landesamts für Steuern mit seinen vollumfänglichen IT-Dienstleistungen die optimale Basis für eine interessante und breitgefächerte Ausbildung zum Fachinformatiker in Fachrichtung für Systemintegration.Hat man den Bewerbungsprozess erfolgreich gemeistert, startet man seine Ausbildung mit einer Einführungswoche in der man das Haus, die Systeme und natürlich seine Mitauszubildenden und die der höheren Lehrjahrgänge kennenlernt. So kann man sich über den Ausbildungsverlauf austauschen und zusätzlich wertvolle Tipps erhalten und Antworten zu allen seinen Fragen rund um die Ausbildung stellen. Nicht zu vergessen ist der vollausgestattete Arbeitsplatz, den man zu Beginn seiner Ausbildung erhält. Dort bekommt man nicht nur ein Notebook zum Arbeiten, sondern auch ein Berufsschullaptop gestellt, welchen man problemlos für den Unterricht in der Berufsschule nutzen kann.
Nach den „Einführungswochen“ beginnen relativ schnell die Praktika in den verschiedenen Referaten des BayLfSt. In den ersten zwei Jahren der Ausbildung ist das primäre Ziel, Einblick in jedes Referat zu erhalten. Dort lernt man die Aufgaben und Arbeitsabläufe der einzelnen Teams kennen. Das trägt zu einem besseren Überblick und Verständnis der innerlichen Strukturen bei. Bei der Fülle an Aufgaben, die das BayLfSt im Portfolio hat, ist es auch notwendig, erstmal Verständnis für den IuK-Bereich und seine Funktion aufzubauen. Dabei hilft dann der Austausch mit den einzelnen Ausbildungsbeauftragten im Praktikum, die einem nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch für jede Frage mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Der große Vorteil des Systems ist nicht nur der bessere Überblick, sondern dass man sich im dritten Lehrjahr aus dem großen Spektrum der kennengelernten Referate nach seinen Interessen und Fähigkeiten entscheiden kann, welcher Bereich einem liegt und welche zukünftigen Aufgaben und Projekte man betreuen möchte.
Nebenbei wird die Ausbildung mit interessanten hausinternen Schulungen begleitet. Dort werden die verschiedensten Themengebiete vertieft. Die C++-Schulung bietet zum Beispiel einen guten Start in die Programmierung. In den Freiarbeitswochen absolviert man zusätzlich noch eigene Kurse, die das vermittelte Wissen in der Berufsschule optimal vertiefen, oder eignet sich im Form eines Selbststudiums IT relevante Themen an.
Zudem lässt die Ausbildung auch genügend Zeit, um für die Berufsschule zu lernen, sodass man eigentlich alles während seiner Arbeitszeit erledigen kann.
Abschließend lässt sich sagen, dass einem beim Bayerischen Landesamt für Steuern eine rundum interessante Ausbildung erwartet, die meiner Meinung nach einen modernen Arbeitsplatz und eine optimale Wissensvermittlung bietet. Oft werden Auszubildende als „billige Arbeitskraft“ gesehen, welche banale Aufgaben lösen dürfen, aber der Fall existiert beim BayLfSt nicht. Die Ausbildung zielt wirklich auf die Wissensvermittlung ab, bei der man als vollwertiges Mitglied in die Arbeitsstrukturen eingegliedert wird.
Mein Job auf einen Blick
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Arbeitszeiten: Gleitzeit
- Anzahl Urlaubstage: 30