Nils' Erfahrung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

„Man sollte Spaß an der Arbeit im Team haben!“

Nils (19) absolviert gerade die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der BGV-Versicherung AG in Karlsruhe. AZUBIYO berichtet er von seinen Eindrücken.

Im Laufe der letzten beiden Jahre meiner mittleren Reife habe ich ein Interesse für Informatik und die technische Arbeit mit dem PC entwickelt. Nach einigen Praktika in verschiedenen Betrieben war mir dann klar, wo es nach der Schule hingehen sollte. Da mir nach 10 Jahren Vollzeitschule echte Praxis wichtig war, habe ich mich dazu entschieden, eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen.

Nach intensiver Internet-Recherche und ein einigen Gesprächen mit Bekannten, die bereits in der Branche tätig waren, bin ich schließlich auf die BGV-Versicherung AG gestoßen. Beim Stichwort Informatik denkt man natürlich nicht direkt an ein Versicherungsunternehmen – umso überraschter war ich nach den ersten, sehr sympathischen Gesprächen und dem spannenden Bewerbungsprozess. Als ich schließlich eine Zusage erhielt, fiel mir die Entscheidung nicht mehr wirklich schwer.

Aktuell befinde ich mich im zweiten Lehrjahr und kann ein bis dato ausschließlich positives Fazit ziehen. Abgesehen von den durchweg netten Kollegen und den wirklich sehr guten Fachausbildern ist das Arbeitsklima im BGV sehr angenehm. Es vergeht quasi kein Tag, an dem ich nichts Neues lerne.

Besonders gut gefällt mir die Eigenverantwortung und die recht freie Gestaltung des Arbeitsalltages (Und natürlich das Essen in unserem vorzüglichen Betriebsrestaurant 😊). Die Azubis arbeiten an eigenen Projekten und in regelmäßigen Meetings. Bei Fragen stehen uns die Ausbilder mit Rat und Tat zur Seite.

Die Ausbildung erfolgt nach dem dualen Modell. Das heißt, wir sind 6 Wochen am Stück vor Ort im BGV und anschließend 2 Wochen in der Berufsschule für einen Schulblock. Der Schulstoff ergänzt den Arbeitsalltag gut und kann meist gleich entsprechend angewendet werden. Das erleichtert das Lernen und verbessert das Verständnis auch für Themen, die einem zuvor noch fremd waren.