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Jolines Erfahrung als Duale Studentin Personalwirtschaft

Duales Studium Personalwirtschaft bei der Canon Deutschland GmbH

Joline (22)

Duales Studium Personalwirtschaft bei der Canon Deutschland GmbH
Canon Deutschland GmbH

„Es ist wichtig, dass Du als Mensch in unser Team passt!“

Joline (22) absolviert ein Duales Studium in der Fachrichtung Personalmanagement bei der Canon Deutschland GmbH in Krefeld. Momentan ist sie im 5. Semester und hat AZUBIYO von ihren Eindrücken und ihren Aufgaben berichtet.

Schon in der Schulzeit habe ich gemerkt, dass ich einen Beruf in Verbindung mit viel Menschenkontakt und Abwechslung erstreben möchte. Nun bin ich nach dem Abschluss des Studiums im Bereich Personalmanagement überall dort gefragt, wo Menschen arbeiten.

Zurzeit befinde ich mich im 5. Semester meines Dualen Studiums im Fach Personalmanagement und bin immer wieder erstaunt, wie ich in dieser Zeit in meinen Stärken und meiner Person gewachsen bin. Meine Ausbildung bei Canon verbindet wirtschaftliche Themen und die Arbeit mit Menschen. Ich sitze im Headquarter in Krefeld, da hier die kaufmännischen Ausbildungen ihren Platz haben. Durch meinen wöchentlichen Wechsel zwischen Theorie und der themennahen Praxis anhand meiner Arbeit in der Human Resources Abteilung wird es mir ermöglicht, meine Fähigkeiten auszubauen und das Erlernte in der Betriebswoche unverzüglich anzuwenden, umzusetzen und zu hinterfragen. Die Führung und die Entwicklung guter Mitarbeiter gelten als Herzstück des wirtschaftlichen Erfolges und in Zuge dessen kann ich meine Vorliebe für die Arbeit und die Kommunikation mit vielen verschiedenen Charakteren in einem großen Umfeld kombinieren.

Canon bietet mir die perfekte Kombination aus Unterstützung und Selbstständigkeit. Wir als Studenten und Azubis bekommen die Möglichkeit, auch an großen Projekten teilzuhaben und die Organisation zu begleiten. Besonders freut mich, dass ich Euren Prozess von der Bewerbung bis hin zur Einstellung mitverfolgen kann, da ich das Azubi-Recruiting in meiner Rolle als Dual-Studentin im Personalmanagement begleite.

Gefällt mir besonders

  • Flexibles Arbeitszeitmodell
  • Modernes Arbeiten mit flexiblen Arbeitsplätzen und einem Open-Office Konzept
  • Erlerntes Theoriewissen kann in der Praxisphase umgehend umgesetzt werden
  • Große Unterstützung der Kollegen
  • Gutes Betriebsklima

Sollte man beachten

  • Kommunikation ist in einem großen Unternehmen sehr wichtig
  • Offenheit bezüglich der Begegnung und Vernetzung neuer Menschen ist unumgänglich
  • Du solltest ein hohes Engagement und eine gute Belastbarkeit mitbringen, da der Wechsel zwischen Theorie und Praxis prinzipiell sehr anspruchsvoll ist
  • Ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Flexibilität sollten im Repertoire des Dual-Studenten vorhanden sein

Mein Tipp für euch

Habt keine falsche Scheu davor, uns Eure Bewerbungen zukommen zu lassen. Auch wenn Ihr nicht in allen Schulfächern überzeugt, ist das kein Grund, sich nicht zu trauen, die Bewerbung zu uns zu senden. Noten haben in unserem Bewerbungsprozess eine abnehmende Bedeutung, da es von derselben Wichtigkeit ist, dass Du als Mensch in unser Team und zu uns als Company passt.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Dual
  • Fachbereich: Kaufmännisch
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Gleitzeit

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 07:30: Arbeitsbeginn: An unserem Standort in Krefeld herrscht neben den flexiblen Arbeitszeiten auch das Prinzip der flexiblen Arbeitsplätze. Ich erscheine meist sehr früh im Büro, jedoch bin ich durch die Gleitzeit an keine feste Uhrzeit gebunden. An unserer Kaffeebar hat man morgens die Möglichkeit, sich belegte Brötchen zu kaufen. Außerdem kann sich jeder Mitarbeiter im Haus gratis an Wasser, Kaffee oder Tee bedienen.
  • 08:00: Zunächst schaue ich in mein E-Mail-Postfach und überlege, welche Aufgaben ich priorisieren sollte und welche ich später am Tag erledigen kann. Zurzeit beschäftige ich mich viel mit personalbezogenen Themen, die ich dann über den Tag verteilt bearbeite. Da wir als Company das Konzept der Arbeitswelt 4.0 verfolgen und 2017 das Open-Office in unserer Hauptverwaltung eingeführt wurde, findet ein dynamischer Austausch zwischen den Kollegen statt und benötigte Hilfe wird schnell gefunden. Da viele Aufgaben gerade in der Ausbildung teambezogen sind oder, trotz der gebotenen Eigenständigkeit, Prozesse abgesegnet werden müssen, treffen wir uns untereinander oder mit Vorgesetzten oft zu gemeinsamen Meetings.
  • 08:30: Zurzeit beginnt die Bewerbungsphase für unsere neuen Ausbildungsplätze. Früher hätte ich niemals gedacht, dass so viel Arbeit hinter der Einstellung eines neuen Auszubildenden steckt. Ich bereite die Stellenausschreibungen vor, kümmere mich um deren Kommunikation und halte unser Ausbilderprofil auf dem neusten Stand. Die Arbeit ist besonders interessant für mich, da ich durch die Augen eines Berufseinsteigers blicke und somit weiß, welche Kategorien oder Benefits für Azubis an Wichtigkeit dazugewinnen. Uns Azubis und Studenten wird die große Freiheit gegeben, unsere Vorschläge und Ideen in die Prozesse der Modernisierung unserer Employer Brand, also unserem öffentlichen Verständnis als Arbeitgeber, einbringen zu dürfen. Somit durften wir zum Beispiel auch ein gemeinsames Azubi-Video drehen und unsere Gesichter als „Markenbotschafter“ zur Verfügung stellen. Das war ein besonders spannendes Thema für uns, da wir eigenständig ein Storyboard erstellt haben, die Szenen drehen durften und Euch somit von unserem Alltag bei Canon erzählen können. In Messezeiten könnt ihr uns auch an unserem Stand besuchen und mit uns persönliche und informative Gespräche über unsere Arbeit, Canon als Arbeitgeber, aber auch über eure Wünsche, Vorstellungen und vielleicht auch Ängste, führen.
  • 10:00: Der Bewerbungsprozess bringt viele bürokratische Aufgaben mit sich, die ich konzentriert abarbeite. Dazu gehört auch die Durchsicht der Bewerbungsunterlagen in Abstimmung mit unseren Anforderungen. Mir ist wichtig, dass ich jeder Bewerbung die gleiche Aufmerksamkeit schenke und ich versuche, auch zwischen den Zeilen den Bewerber kennenzulernen. Ich notiere mir stichpunktartig meine Eindrücke. Manchmal kommt es auch vor, dass Bewerber vergessen, Teile ihrer Bewerbung mitzusenden. Ich nehme in Zuge dessen Kontakt mit ihnen auf und erinnere sie, mir die fehlenden Unterlagen zuzusenden.
  • 12:00: Zeit für die Mittagspause. In unserer Hauptverwaltung gibt es eine Kantine, in der jeden Tag frische Mahlzeiten angeboten werden. Wählen kann man zwischen warmen oder kalten Gerichten, jedoch hat man auch die Möglichkeit, mitgebrachtes Essen von Zuhause warm zu machen oder die gute alte Brotdose mitzunehmen.
  • 12:30: Start in die Nachmittags-Runde des Tages. Wie auch am Morgen erledige ich meine Aufgaben oder bespreche unterschiedliche Themen in den vorgesehenen Meetings. Gegen Ende des Arbeitstages widme ich mich der Organisation von Terminen, die in den nächsten Tagen stattfinden sollen oder bereite Themen vor, die ich am nächsten Arbeitstag erledigen muss. In der Bewerbungsphase stelle ich am Nachmittag oft Kontakt zu Bewerbern her, telefonisch oder per Mail. Für unser Auswahlverfahren in den kommenden Wochen nach der Schaltung der Stellenanzeige bereite ich die Tests und die Planung dieser Tage vor. Parallel mache ich mir Gedanken darüber, wie man den neuen Auszubildenden ein effektives Onboarding bereitet. Unser großer Wunsch ist es, dass sich jeder neue Mitarbeiter bei uns wohlfühlt und vorbereitet in seine neue Tätigkeit starten kann.
  • 16:00: Feierabend. Ich räume meinen Arbeitsplatz auf, damit sich ein anderer Kollege bei Bedarf an meinen Platz setzen kann ohne sich durch Unterlagen oder persönliche Dinge gestört zu fühlen. Da Canon das Konzept der Vertrauensarbeitszeit verfolgt, trage ich eigenständig in das System ein, zu welcher Uhrzeit ich auf der Arbeit erschienen bin und wann ich Feierabend gemacht habe.
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