Danas Erfahrung als Tourismuskauffrau

„Mir wurde seit Beginn sehr viel Verantwortung und Vertrauen entgegengebracht.“

Dana absolviert gerade eine Berufsausbildung zur Tourismuskauffrau, Fachrichtung
Geschäftsreisen bei der Fraunhofer-Gesellschaft in München. Sie befindet sich
im ersten Lehrjahr und berichtet Azubiyo von ihren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess.

Da mich Reisen, sowie die verschiedenen Reisedestinationen interessieren ist das für mich eine interessante Ausbildung. Wie auch im Namen der Ausbildung steht, ist diese auch kaufmännisch, das ist eine gute Grundlage für das Arbeits- und Privatleben.

Die meiste Zeit meiner Ausbildung darf ich im Reisemanagement verbringen, in der ich viel mit der Buchung von Reisemitteln wie zum Beispiel Zügen, Flügen, Mietwägen und Hotels zu tun habe.

Da die Fraunhofer-Gesellschaft ein zum Teil staatlich gefördertes Unternehmen ist, unterliegt diese auch bestimmten gesetzlichen Reiserichtlinien. Um diese einhalten zu können, darf ich Seminare besuchen, bei denen die gesetzlichen Hintergründe erklärt und das Wissen vertieft wird.

Meine Ausbildung findet aber nicht nur im Reisemanagement statt. Anfang September darf ich mich für 4 Monate in der Abteilung Fraunhofer-Auslandsgesellschaften umsehen und die verschiedenen Prozesse dort kennenlernen.

Meine Berufsschule liegt ebenfalls zentral in München, hier habe ich Blockunterricht (also wochenweise Unterricht. Insgesamt 13 Wochen pro Schuljahr). Verschiedene Fächer, die ich habe, sind zum Beispiel touristische Prozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Englisch und Sozialkunde. Falls ich in der Schule etwas nicht verstanden habe, kann ich im Ausbildungsbetrieb im innerbetrieblichen Unterricht nachfragen. Hier werde ich auch von meinem Ausbilder auf die Zwischen- und Abschlussprüfung vorbereitet.

Über das Internet bin ich damals auf die freie Ausbildungsstelle aufmerksam geworden. Ich habe mich online über die Fraunhofer-Seite mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen beworben und wurde anschließend via E-Mail auf ein persönliches Vorstellungsgespräch eingeladen. Beim Gespräch wurde ich aufgefordert etwas über mich zu erzählen und gefragt, was Fraunhofer eigentlich macht. Die beiden Ausbilder haben anschließend noch etwas über die Ausbildung erzählt. Um den Betrieb besser kennenzulernen, wurde ich von zwei Azubis durch das Gebäude geführt und durfte alle Fragen, die ich noch hatte, stellen. Mit den Ausbildern vereinbarte ich noch einen weiteren Termin, an welchem ich einen Probearbeitstag im Reisemanagement verbringen durfte.

Man hat immer einen Ansprechpartner, der bei Problemen, Fragen und Änderungswünschen da ist. Mir wurde zudem seit Beginn sehr viel Verantwortung und Vertrauen entgegengebracht.