Maximilians Erfahrung als Fachinformatiker für Systemintegration

„Maximilians Erfahrung als Fachinformatiker für Systemintegration“

Maximilian (17) macht gerade eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der HEITEC AG am Standort Erlangen. Er ist aktuell im zweiten Ausbildungsjahr und hat AZUBIYO von seinen bisherigen Eindrücken und Erfahrungen berichtet.

Die ersten Wochen waren eine Mischung aus Theorie und Praxis, bei der ich die Grundlagen der Netzwerktechnik und die Konfiguration von Hardware lernte. Besonders aufregend war es, als ich das erste Mal an echten Projekten arbeiten durfte. Das Gefühl, direkt etwas beitragen zu können und nicht nur Theorie zu lernen, war sehr motivierend.

Ein typischer Arbeitstag besteht aus der Installation von Servern, der Einrichtung von Netzwerken und der Unterstützung von Mitarbeitern bei technischen Problemen im First-Level-Support. Hier habe ich gelernt, wie wichtig es ist, schnell Lösungen zu finden und Probleme verständlich zu erklären. Schon früh hat mir mein Ausbilder Verantwortung übertragen, was mir half, schnell Vertrauen in meine Fähigkeiten zu entwickeln und selbstständig zu arbeiten.

Ein besonderes Highlight meiner bisherigen Ausbildung war eine Dienstreise in die Slowakei. Unser Unternehmen betreut dort einen weiteren Standort und ich war Teil eines kleinen Teams, das die Migration der IT-Infrastruktur vor Ort durchführte. Die Arbeit war intensiv, aber sehr lehrreich, da wir Server und Netzwerke neu strukturierten und mit den lokalen Kollegen zusammenarbeiteten. Die Sprachbarrieren waren eine Herausforderung, doch gerade das hat mir gezeigt, wie wichtig klare Kommunikation und Teamarbeit sind.

Diese Erfahrung hat mich sowohl fachlich als auch persönlich bereichert. Ich habe gelernt, wie man in einem internationalen Kontext effektiv zusammenarbeitet und gleichzeitig technische Herausforderungen meistert. Die Dienstreise war ein großartiges Beispiel dafür, wie abwechslungsreich der Beruf als Fachinformatiker sein kann

Die Kombination aus praktischer Arbeit, realen Projekten und den Einblicken in andere Standorte zeigt mir, wie vielseitig dieser Beruf ist. Besonders die Dienstreise in die Slowakei hat mir verdeutlicht, wie viel Verantwortung man schon während der Ausbildung übernehmen kann. Ich freue mich auf die nächsten Herausforderungen und darauf, mein Wissen weiter zu vertiefen.