Melissas Erfahrung als Duale Studentin Digital Business

„Hier ist wirklich jeder für jeden da“

Melissa (21) absolviert aktuell ein Duales Studium mit der Fachrichtung Digital Business Management bei Hewlett Packard Enterprise in Böblingen. Sie ist zurzeit im 2. Semester und möchte bei AZUBIYO Einblicke in ihr Studium geben.

Auch ein IT-Unternehmen braucht Leute, die sich auf BWL fokussieren, daher erzähle ich euch etwas aus meiner Sicht als BWL – Digital Business Management Studentin.

Der Vorteil des Dualen Studiums im Vergleich zu einem normalen Studium an einer Hochschule oder Uni ist einfach, dass man schon viel praktische Erfahrungen sammeln kann und nicht die 6 Semester nur in der Uni hängt. Ich habe selber vor dem Studium hier bei HPE 2 Semester an einer normalen Hochschule studiert, habe also den direkten Vergleich. Ihr habt in einem Dualen Studium deutlich mehr Verantwortung und auch mehr zu tun. Es ist alles relativ eng getaktet, dabei habt ihr dann aber auch 30 Tage Urlaub im Jahr. Dafür sammelt ihr sehr wertvolle Erfahrungen, die ihr in einem herkömmlichen Studium nicht habt. Ihr arbeitet an tollen Projekten mit, welche das Unternehmen im Endeffekt wirklich weiterbringen, ihr könnt eure eigenen Ideen mit einfließen lassen und was bewirken. Das macht das Studium bei HPE so besonders. Ihr könnt eure eigenen Praxiseinsätze selbst aussuchen, es gibt keine vorgeschriebenen Abteilungen, die ihr durchlaufen müsst, sondern habt dort wirklich freie Wahl.

Ihr solltet schon technisch interessiert sein, auch als BWLer in der Runde, da HPE nun mal eben ein IT-Unternehmen ist. Ihr braucht euch allerdings keine Sorgen machen, dass ihr irgendwas programmieren müsst, wenn ihr da Interesse habt, könnt ihr das natürlich tun, aber wenn nicht, ist es auch absolut okay. Wie ich bereits erwähnt habe, es ist eure Entscheidung, ihr habt die Wahl, wie ihr eure Praxiseinsätze gestaltet. Aber genau das ist eben auch euer Vorteil in einem IT-Unternehmen. Wenn ihr Fragen habt, wen wollt ihr lieber fragen als einen ITler?

Ich zum Beispiel bin zurzeit in der Storage Category. Es ist eine Abteilung, die sehr viel mit anderen Abteilungen in ständigem Kontakt steht, da es quasi eine Schnittstelle zwischen dem Sales und dem Presales ist. Ganz oberflächlich gesagt, geht es dabei um Produktmarketing. Hier habe ich schon einige tolle Erfahrungen gesammelt. Ich konnte beispielsweise an zwei Events in München teilnehmen und war auch schon bei uns in Zürich im Office. Dabei habe ich viele neue Leute kennengelernt, auch mein Wissen über HPE selbst vertieft und einen besseren Eindruck ins Unternehmen bekommen.

Bei HPE hat man unglaublich viele Möglichkeiten, man muss sie nur ergreifen. Man hat die Möglichkeit, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ein Auslandssemester zu absolvieren, und wird dabei auch von HPE unterstützt. Ich für meinen Teil gehe beispielsweise nächstes Jahr im Januar für meine Theoriephase nach Thailand. In der Praxisphase habe ich vor, in die USA oder nach Barcelona zu gehen. Wie ihr seht, gibt es kaum Grenzen. Und so sieht es das ganze Studium über aus, ihr habt wirklich enorm viele Möglichkeiten und könnt ein außergewöhnliches Studium haben, wenn ihr das wollt und auch was dafür tut. Wenn ich 200 duale Studenten nach ihrer Geschichte bei HPE frage, wird mir jeder der 200 Studenten eine andere Geschichte erzählen. Jeder bestimmt seine eigene Geschichte im Unternehmen.

Auch engagiere ich mich viel bei DualStudy und übernehme dort Aufgaben. DualStudy ist quasi unser Ausbildungsprogramm bei HPE. Dort kann man sich als Student/in miteinbringen und bei vielen verschiedenen Aufgaben bzw. Bereichen beteiligen. Das ist etwas, was ich neben meinen normalen Aufgaben noch zusätzlich erledige. Wir haben verschiedene Teams, ich bin zum Beispiel im Recruiting Team. Im Endeffekt bedeutet das grob gesagt, dass ich als Studentin mit bei euch im Bewerbungsgespräch sitzen und euch auch Fragen stellen kann, wir leiten Bewerbertage (2. Schritt der Bewerbung), lernen euch kennen und versuchen, euch mehr von uns zu erzählen, dass ihr uns auch besser kennenlernen könnt. Es gibt beispielsweise auch die Möglichkeit, Schulbesuche zu machen und auf Messen zu gehen. Ihr könnt also wirklich einiges an Verantwortung übernehmen, über euch hinauswachsen und viel Spaß haben, es liegt allerdings bei euch.

Kommunikation und Netzwerke sind grundsätzlich sehr wichtige Themen bei uns. Auch aufgrund unserer Open Door Policy ist es wichtig, sehr offen zu sein und auch keine Scheu zu haben auf Menschen zuzugehen. Hier ist wirklich jeder für jeden da.

Aufgrund der Vertrauensarbeitszeit könnt ihr eure Arbeitszeit mehr oder weniger selbst bestimmen. Auch habt ihr die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, aber auch von fast überall sonst. Das bedeutet, wenn ihr an einem schönen Tag in der Stadt in einem Café sitzen wollt, gemütlich euren Kaffee trinkt und dabei euer Meeting habt oder an eurem Projekt arbeitet, könnt ihr das tun. Wir haben allerdings seit Corona auch ein neues und modernes Büro, in welchem man wirklich super arbeiten und networken kann. Coffee Talks sind bei uns sehr beliebt, dass man sich einfach mal ein bisschen untereinander austauschen kann und Kuchen oder ähnliches gibt es auch sehr regelmäßig. Verhungern werdet ihr also garantiert nicht. 😉