Leons Erfahrung als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse
Leon (18)
Ausbildung als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse bei der msg for automotive GmbH„Die Möglichkeiten hier zu lernen sind unerschöpflich.”“
Leon (18) absolviert die Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten und Prozessanalyse momentan im 2. Lehrjahr bei der msg for automotive gmbh und berichtet Azubiyo von seinen Erfahrungen und Eindrücken.
Ich hatte vor meiner Ausbildung keinen wirklichen Bezug zur Informatik. Während meiner Schulzeit habe ich meine Stärken gesucht und bin so auf die Schiene der Informatik gekommen. Nachdem ich gemerkt hatte, dass meine Stärken dem Beruf des Informatikers entsprechen, habe ich ein Praktikum in der Informatikabteilung einer Firma gemacht, um mir den Beruf genauer anzuschauen. Ich wusste, dass der Beruf meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht und habe mich auch dann bei der msg for automotive beworben und wurde angenommen als Azubi für Fachinformatik Daten und Prozessanalyse.
Am Anfang der Ausbildung werden einem die Grundlagen von Java, SQL und deren Inhalte beigebracht. Man bekommt Übungsaufgaben und Lernplattformen sowie Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen, um die Themen der Aufgaben zu erlernen und sie zu verinnerlichen. Dass man Aufgaben hat, heißt aber nicht, dass man sie Stumpf abarbeitet, sondern während du lernst und dir Thematiken durchliest oder ein Kollege ein interessantes Thema anspricht, erfährt man von neuen dingen die ein Interessieren und über die man sich dann vielleicht schlau liest. Das Wissen, das du dir vielleicht angeeignet hast, kannst du immer in die Aufgaben mit einbauen und mit den anderen Azubis teilen. Verbesserungsvorschläge und regelmäßige Runden, in denen man zusammen technische oder methodische Themen bespricht, gibt es natürlich auch!
Selbstverständlich bleibst du aber nicht die ganze Zeit bei den Grundlagen. Im 2. Lehrjahr startest du ein Projekt innerhalb deines Lehrjahres, in dem ihr euch mit dem Projektalltag bekannt macht, um euch auf das Kundenprojekt vorzubereiten, das im selben Jahr auch für jeden Azubi startet. Alle Kolleginnen und Kollegen sind immer sehr freundlich und hilfsbereit und es macht großen Spaß, so viele Dinge zu lernen, aber es macht ebenso viel Spaß sein angesammeltes Wissen praktisch anzuwenden.
Gefällt mir besonders
- Man kann alles lernen, was man gerade so interessant findet (Man erhält die Zeit, um sich alles anzuschauen, was man möchte)
- Die flexiblen Arbeitszeiten erleichtern einige Dinge im Alltag
- Ganz begeistert bin ich auch vom Home-Office
Sollte man beachten
- Bildschirmbräune ist ohne Freizeitausgleich vorprogrammiert
Mein Tipp für euch
Beharrlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Egal, ob man mal etwas nicht schafft, nicht aufgeben und Fragen stellen, ihr bekommt immer eine Antwort auf alles.Mein Job auf einen Blick
- Art der Ausbildung: Duale Ausbildung
- Dauer der Ausbildung: 3
- Fachbereich: Technisch
- Erwünschter Schulabschluss: Fachhochschulreife, Abitur
- Arbeitsumfeld: Büro/Home-Office
- Arbeitszeiten: Flexibel, Gleitzeit
- Anzahl Urlaubstage: 30
Mein Arbeitstag auf einen Blick
- 07:00: Ankommen die Technik hochfahren, einen Kaffee zapfen, E-Mails beantworten und mich auf Meetings vorbereiten
- 09:00: Daily in unserem Azubi-Projekt Team, um den aktuellen Stand der Dinge bei den Kolleg:innen zu erfahren
- 09:30: Programmieren oder andere Aufgaben erledigen, die ich erledigen muss
- 12:00: Mittagessen mit den Kolleg:innen (es gibt einige Möglichkeiten, um an sein Essen heranzukommen)
- 13:00: Weiter programmieren oder andere Aufgaben erledigen, solange keine Meetings oder andere Termine im Weg stehen
- 15:30: Alles Organisatorische aus dem Weg räumen und Feierabend machen