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Judiths Erfahrung als Duale Studentin Rechtspfleger

Duales Studium Rechtspfleger beim Oberlandesgericht Celle

Judith (26)

Duales Studium Rechtspfleger beim Oberlandesgericht Celle
Oberlandesgericht Celle

„Judith schätzt die Abwechslung und Vielseitigkeit ihres Studiums"

Judith (26) absolviert gerade den Vorbereitungsdienst zur Rechtspflegerin an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege. Sie befindet sich momentan im Amtsgericht Hannover in der berufspraktischen Studienzeit II, dem vierten Studienabschnitt.

Der Bewerbungsprozess fand ca. ein Jahr vor Studienbeginn am OLG Celle statt. Zu dieser Zeit machte ich noch eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten.

Zunächst wurde ich, auf meine Bewerbung hin, zu einem schriftlichen Auswahltest eingeladen. Danach folgte ein Vorstellungsgespräch nebst Rollenspiel. Die Zusage erhielt ich gegen Ende des Jahres 2017 für das Einstellungsjahr 2018. Die letzte Hürde war dann nur noch die amtsärztliche Untersuchung.

Im Grundstudium halfen mir noch meine Vorerfahrungen aus der Ausbildung und die berufspraktische Studienzeit I in der Zivilabteilung des Amtsgerichts Hannover sowie bei der Staatsanwaltschaft vertieften die Kenntnisse und ermöglichten einen guten Einblick in die Praxis.

Das Hauptstudium I war eine Herausforderung, nicht nur deshalb, weil wir wegen der Corona-Pandemie Online-Vorlesungen hatten, sondern auch, weil in diesem Studienabschnitt viel Wissen vermittelt wird und viele Klausuren geschrieben werden.

Nun kann ich dieses Wissen in der berufspraktischen Studienzeit II anwenden und schreibe daneben meine Diplomarbeit.

Danach folgt noch der Studienabschnitt Hauptstudium II und nach bestandener Rechtspflegerprüfung werde ich dann hoffentlich nächstes Jahr als Rechtspfleger an einem Gericht in Niedersachsen anfangen.

Gefällt mir besonders

  • Abwechslungsreiche Aufgaben durch die verschiedenen Abteilungen (z.B. Zivil-, Familien-, Nachlass-, Vollstreckungs- und Strafabteilung)

Sollte man beachten

  • Nach dem Abschluss des Studiums wird man nach Bedarf im Bezirk des Oberlandesgerichts eingesetzt.
  • Eine gewisse örtliche Flexibilität sollte man also mitbringen; auch wenn vom Oberlandesgericht versucht wird, die Einsatzwünsche zu berücksichtigen.

Mein Job auf einen Blick

  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Fachbereich: Juristisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Fachhochschulreife, Abitur