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Tonjes Erfahrung als Duale Studentin Betriebswirt

Duales Studium Betriebswirt bei der PHW-Gruppe

Tonje (22)

Duales Studium Betriebswirt bei der PHW-Gruppe
PHW-Gruppe

„Dir stehen alle Türen offen“

Tonje (22) absolviert gerade ein Duales Studium der Fachrichtung Business Administration bei der PHW-Gruppe. Sie ist momentan im 5. Semester und hat Azubiyo von ihren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Azubiyo: Wie bist du auf das Duale Studium bei der PHW-Gruppe aufmerksam geworden?
Tonje: Ich bin über Empfehlungen von Freunden und Familie auf die PHW-Gruppe aufmerksam geworden. Einige Personen aus meinem Umfeld haben bereits bei der PHW-Gruppe gearbeitet oder eine Ausbildung gemacht und haben mir ein Duales Studium dort nahegelegt. Die Erfahrungsberichte sprachen für sich, weshalb ich mich dann umgehend auf die ausgeschriebene Stelle beworben habe.

Azubiyo: Wie oft bist du während deines Studiums an der Hochschule?
Tonje: Das Studium besteht aus sechs Blöcken á 3 Monaten. Ich bin also immer abwechselnd drei Monate im Betrieb und drei Monate an der Hochschule.

Azubiyo: Wie sieht dein Uni-Alltag aus?
Tonje: An der Hochschule beginnt der Tag meistens um 8:15 Uhr. Die Vorlesungen erfolgen in relativ kleinen Gruppen, wodurch alle Studierenden die Möglichkeit haben, Fragen stellen zu können. Das gefällt mir sehr gut. Anders als an großen Universitäten ist an der Hochschule alles viel kleiner und familiärer. Die Professoren und Dozenten sind nahbar und schnell erreichbar.
In den Einführungsveranstaltungen zu Beginn des Studiums lernt man direkt seine Kommilitonen kennen, was einem einen sehr angenehmen Start in das Studium ermöglicht. Über das Jahr hinweg werden häufig Veranstaltungen angeboten, an denen die Studierenden gemeinsam mit ihren Mitstudierenden teilnehmen können. Die Stimmung ist immer sehr gut.

Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut am Dualen Studium und wo siehst du Herausforderungen?
Tonje: Mir gefällt am Dualen Studium besonders die Kombination aus Theorie und Praxis. Die Hochschule stimmt viele Themen auf die Praxis ab, wodurch viele Themenbereiche greifbarer werden. Als Studierender hat man dadurch die Möglichkeit, die theoretischen Inhalte, die in der Hochschule vermittelt werden, direkt im Unternehmen anzuwenden. Dadurch werden die Inhalte vertieft und vor allem gefestigt. Ein riesiger Vorteil ist außerdem, dass man neben dem Bachelorabschluss noch die Ausbildung als Industriekauffrau (m/w/d) absolviert. Im späteren Berufsleben hat man dadurch viele Vorteile gegenüber Absolventen einer Universität, da bereits viel Praxiserfahrungen in den verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens gesammelt werden konnte. So kann man als Dualer Student für sich auch einfacher entscheiden, in welcher Abteilung man nach Abschluss der Berufsausbildung arbeiten möchte.

Eine Herausforderung war es zu Beginn des Studiums sich an das Pensum der Hochschule zu gewöhnen. Das sage ich ganz ehrlich. Im Abitur war der Umfang deutlich geringer als im Studium und daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Außerdem muss man sich daran gewöhnen, dass man in den drei Monaten, in denen man im Studium ist, vom Unternehmensgeschehen nicht so viel mitbekommt, da vom Betrieb natürlich gewollt ist, dass man sich in der Zeit voll und ganz auf das Studium konzentrieren kann. Das ist natürlich auf der einen Seite gut, aber auf der anderen Seite hat man natürlich weniger Kontakt zu den andere Auszubildenden.

Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest?
Tonje: Nach meinem Dualen Studium möchte ich gerne bei der PHW-Gruppe im Vertrieb arbeiten. Ich hatte seit Ausbildungsstart großes Interesse an dem Bereich der Alternativen Proteine, da ich es sehr spannend finde, wie schnell sich der Bereich entwickelt und neue Innovationen auf den Markt treten. Aus diesem Grund möchte ich gerne im Vertrieb für den Bereich Alternative Proteine beschäftigt werden.

Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schülern geben?
Tonje: Unternehmen beißen nicht. Sei mutig und stell dich selbstsicher vor. Dir stehen alle Türen offen. Mach dir vorher Gedanken, was für eine Ausbildung du machen willst, damit du sich dementsprechend vor dem Unternehmen präsentieren kannst.

Azubiyo: Mein Tipp für das Duale Studium?
Tonje: Am Anfang fühlt sich alles schlimmer an, als es am Ende ist. Ich war am Ende überfordert mit dem Pensum, aber nachdem das erste Semester geschafft war, wurde es deutlich besser. Gib nicht auf, das Studium wird dir einen riesigen Mehrwert geben. Alle fühlen sich am Anfang gleich. Die Arbeit und das Studium sind völlig neu für alle und da muss man erstmal hereinwachsen. Am Ende schaffst du das aber mit links.

Gefällt mir besonders

  • Kundenkontakt, Erlernen von Softskills

Mein Tipp für euch

Fragen, Fragen, Fragen. Wer als Auszubildender oder Dualer Student seiner Abteilung zeigt, dass man wirklich Interesse hat, hat die Möglichkeit noch mehr zu erfahren, als so schon, da die Ausbildungsbeauftragten noch gewillter sind, einem etwas zu zeigen. Dadurch bekommt man oft sehr tiefe Einblicke in die Bereiche, für die man sich wirklich interessiert und hat große Chancen in dem Bereich auch eine Übernahme nach der Ausbildung zu erreichen.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Duales Studium Betriebswirtschaftslehre
  • Dauer der Ausbildung: 6 Semester
  • Fachbereich: Kaufmännisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Bachelor Betriebswirtschaftslehre
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Flexible Arbeitszeiten
  • Anzahl Urlaubstage: 28

Mein Arbeitstag auf einen Blick

  • 12:00: Mittagessen mit den Azubis
  • 07:00: Beginn meines Tages - Ablauf ist in jeder Abteilung verschieden
  • 16:00: Feierabend