Crescentia (23) absolviert gerade eine Ausbildung zur Köchin im Schlosshotel Kronberg im Taunus. Sie ist aktuell im zweiten Lehrjahr und berichtet Azubiyo von ihren Erfahrungen.
Der erste Schritt zum Start in die Ausbildung war der Bewerbungsprozess. Ich habe mich damals nach langer Überlegung dazu entschlossen, die Ausbildung zur Köchin zu wagen und mich nach passenden Betrieben umzuschauen. Bei meiner Recherche kam ich auf das Schlosshotel Kronberg.
Ich bewarb mich mit einem Anschreiben und meinem Lebenslauf und bekam auch schnell eine Antwort. Meine Ansprechpartnerin für den weiteren Verlauf der Bewerbung ist Mitarbeiterin der Personalabteilung und hat mich auf dem weiteren Weg stets begleitet. Ich wurde, nachdem ich mich beworben hatte, zum Probearbeiten eingeladen. An dem Tag des Probearbeitens wurde mir zunächst die Küche gezeigt und ein Teil des Teams vorgestellt. Danach durfte ich zeigen, was ich konnte und habe erste einfache Aufgaben zugeteilt bekommen. Der Tag endete damit, dass ich im Gespräch mit dem Küchenchef Infos zum Verlauf der Ausbildung erhalten und mit Ihm besprochen habe. Z. B. wann die Ausbildung startet und was meine Aufgabenbereiche sein werden. Danach folgten noch alle Formalien und zwei Monate später begann meine Ausbildung zur Köchin im Schlosshotel Kronberg.
Zunächst erschien mir alles sehr viel. Ich kannte noch niemanden aus der Küche und auch niemanden aus den anderen Abteilungen. Es prasselten jeden Tag neue Informationen auf mich ein, die ich erst einmal verinnerlichten musste. Nach einer Weile habe ich aber immer mehr verstanden und ich konnte mir einen Überblick über die Aufgabenbereiche verschaffen. Ich verstand mich außerdem von Anfang an sehr gut mit den anderen Azubis und festangestellten Kollegen. Sie unterstützten mich besonders in der Einarbeitung und halfen mir bei meinen Fragen weiter.
Mittlerweile bin ich im zweiten Lehrjahr und lerne selbst die neuen Azubis ein. Dabei versuche ich, sie genauso gut einzulernen, wie ich es erfahren habe. Anfangs haben mich oft zu viele verschiedene Informationen aus dem Konzept gebracht, mit denen ich z. B. noch nichts anfangen konnte bzw. Informationen aus Bereichen, mit denen ich im ersten Lehrjahr noch keine Berührungspunkte hatte. Daher versuche ich den neuen Azubis alle wichtigen Informationen mitzugeben, ohne sie damit zu überfluten.
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