Stevens Erfahrung als Lacklaborant

„Der Verlauf der Ausbildung war generell sehr toll und interessant.“

Steven (19) absolviert gerade eine Ausbildung als Lacklaborant bei der Sto SE & Co KGaA in Weizen (Stühlingen). Er ist momentan im 4. Lehrjahr und hat Azubiyo von seinen Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet. 

Der Bewerbungsprozess war simpel. Auf die jeweilige Stelle konnte man sich einfach bewerben, woraufhin ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde. Man muss sich jedoch für das Folgejahr bewerben, das heißt, dass die Bewerbung ein Jahr vor Ausbildungsbeginn eingehen sollte. Beispiel: Man schickt seine Bewerbung am 01.08.2024 ab und bewirbt sich damit aber auf den Ausbildungsbeginn am 01.09.2025.

Der Ausbildungsbeginn war sehr gut gestaltet. Wir wurden zunächst begrüßt und haben viel Input zu verschiedenen Themen erhalten: Wer ist Sto, was macht Sto, was sind unsere Werte...

Der Verlauf der Ausbildung war generell sehr toll und interessant. Im Verlauf wurden einem immer mehr und schwierigere Aufgaben und Projekte zugeteilt. Man erwartet von keinem Azubi, dass dieser immer alles perfekt macht, wir sind hier zum Lernen. Man wurde an die Hand genommen und es wurde einem ausführlich erklärt wie etwas zu tun ist. Auch bei Rückfragen wurden diese immer stets gut beantwortet. Ich hatte nie das Gefühl, dass meine Fragen ignoriert worden waren oder ich eine unbeantworteten Frage hatte. Es wurde einem zur jeweiligen Zwischen- und Abschlussprüfung jeweils eine Woche Zeit für die Prüfungsvorbereitung gegeben.

Einen genauen Zeitstrahl pro Stunde gibt es jedoch nicht. Man bekommt von den Ausbildern in der Fachabteilung ein Projekt zugeteilt, welches man dann zu erledigen hat. Man muss in den meisten Fällen ein Produkt aus unserem Sortiment herstellen und davon dann Rohstoffe austauschen oder die Einsatzmenge ändern. Daraufhin appliziert man dieses Produkt und führt verschiedene Prüfungen durch. Darunter fällt der Glanzgrad, die Wasseraufnahme, die Dichte usw.