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Annikas Erfahrung als Kauffrau - Versicherungen und Finanzanlagen

Ausbildung als Kauffrau - Versicherungen und Finanzanlagen bei der UKV - Union Krankenversicherung AG

Annika (19)

Ausbildung als Kauffrau - Versicherungen und Finanzanlagen bei der UKV - Union Krankenversicherung AG
UKV - Union Krankenversicherung AG

„Anspruchsvolle, aber machbare Ausbildung mit viel Flexibilität“

Annika (19) macht eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen bei der Union Krankenversicherung (UKV). Sie ist momentan im 2. Lehrjahr und hat Azubiyo von ihren Eindrücken und dem Bewerbungsprozess berichtet.

Bewerbung
Mitte der 12. Klasse begann ich, mich aktiv nach Ausbildungsstellen umzusehen. Auf der Suche stieß ich durch Freunde, die bereits bei der UKV (Union Krankenversicherung AG) tätig waren, auf diese Firma und deren Ausbildungsangebote. Die positive Rückmeldung meiner Freunde weckte mein Interesse, und so bewarb ich mich für eine Ausbildung bei der UKV.
Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, musste ich zunächst einen Einstellungstest absolvieren. In diesem Test wurden vor allem meine Fähigkeiten zur Problemlösung geprüft. Da der Test gut verlief, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Vorstellungsgespräch und Hausaufgabe
Für das Vorstellungsgespräch hatte die UKV eine interessante Hausaufgabe vorbereitet: Ich sollte eine Präsentation über mich selbst erstellen, in der ich mich, meine Familie, Hobbys, Eigenschaften sowie Stärken und Schwächen vorstellte. Auch sollte ich erläutern, warum ich mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden habe und warum ich gerade die UKV als Ausbildungsbetrieb gewählt habe. Nach meiner Präsentation folgten noch einige Fragen zu meiner Person. Ich konnte mich gut behaupten und wurde schließlich ausgewählt.

Beginn der Ausbildung und erster Arbeitstag
Am 1. September 2023, direkt nach meinem Abitur, begann ich meine Ausbildung bei der UKV. An meinem ersten Arbeitstag lernte ich die anderen Auszubildenden kennen, und wir besprachen zunächst viele organisatorische Dinge. Besonders spannend war die Planung für die erste Woche, in der wir nach Garmisch reisten, um uns und die Azubis der Versicherungskammer Bayern, die wie die UKV zum Konzern Versicherungskammer gehört, besser kennenzulernen. Dieser Trip hat unser Lehrjahr stark zusammengeschweißt und wir haben uns als Gruppe sehr gut verstanden.

Arbeitszeiten und Flexibilität
Ein großer Vorteil der Ausbildung bei der UKV ist die Flexibilität bei den Arbeitszeiten. Die Firma bietet Gleitzeit, was bedeutet, dass ich meine Arbeitszeit in Absprache mit meinen Ausbildern flexibel gestalten kann. Zu Beginn meiner Ausbildung wurde mir erklärt, dass die genaue Uhrzeit, zu der ich morgens anwesend sein muss, mit den jeweiligen Ausbildern der Abteilung abgestimmt wird. Mit der Zeit haben mir jedoch die meisten Ausbilder gesagt, dass ich grundsätzlich kommen kann, wann ich möchte, solange die täglichen 7,36 Stunden Arbeitszeit erfüllt werden.
In manchen Abteilungen ist es zudem möglich, von zu Hause aus zu arbeiten, was besonders in der aktuellen Zeit ein großer Vorteil ist. Wir machen in der Regel eine halbe Stunde Pause, die bei Bedarf auch etwas länger ausfallen kann, um private Termine wahrzunehmen, wenn dies mit den Ausbildern abgesprochen ist.
Ein weiterer Vorteil der flexiblen Arbeitszeiten ist die Möglichkeit, Überstunden zu sammeln. Wenn man genügend Überstunden angesammelt hat, kann man diese nach Absprache auch wieder abbauen und beispielsweise früher nach Hause gehen. Allerdings ist es wichtig, dass solche Regelungen immer mit dem Betrieb abgestimmt werden, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Da wir unter der Woche Berufsschule haben, ist es oft nicht möglich, Urlaub während der Schulzeit zu nehmen. Meistens bleibt nur die Möglichkeit, in den Ferien oder über das Wochenende Urlaub zu nehmen, was aber ebenfalls problemlos möglich ist. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass man die Ausbildung gut mit persönlichen Verpflichtungen und Freizeitaktivitäten vereinbaren kann.

Ausbildungsablauf und Abteilungen
In der Ausbildung bei der UKV durchläuft man mehrere Abteilungen, um einen breiten Überblick über das Unternehmen zu bekommen. Zunächst habe ich mit den anderen Azubis meines Lehrjahres in der Abteilung „Antrag“ begonnen, in der man die Betriebssysteme der Firma kennenlernt und lernt, wie man Anträge auf Zusatzversicherungen policiert.
Danach kam ich in eine kleinere Abteilung, die sich um die Kooperationen mit der AOK kümmert. In dieser Abteilung hatte ich das Glück, an der Abteilungstagung in Köln teilnehmen zu können.
Darauf wurde ich in der „URV“ ausgebildet, die Reiseversicherungen anbietet. Hauptsächlich habe ich hier Vorarbeit für die Leistungsabteilung der URV gemacht, aber auch Anträge auf Jahrespolicen oder Gruppenversicherungen.
Momentan bin ich in der Abteilung „Vertrag“. Hier wird alles rund um die Verträge der Kunden bearbeitet, wie z.B. Personendatenänderungen, Tarifumstellungen oder Kündigungen.
Bisher haben mir alle dieser Abteilungen gut gefallen.

Berufsschule und interne Schulungen
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuche ich, wie bereits erwähnt, zweimal pro Woche die Berufsschule. An einem der zwei Schultage findet zudem nach dem Unterricht eine zusätzliche Schulung im Betrieb mit der Ausbildungsleitung statt, in der wir speziell die Inhalte durchgehen, die für die Zwischen- und Abschlussprüfungen von Bedeutung sind. Falls nötig, bereiten wir uns hier auch auf bevorstehende Leistungsnachweise vor. An dem anderen Schultag haben wir nach der Schule frei.
Im März dieses Jahres werde ich den ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung schreiben, gefolgt von einer internen Abschlussprüfung, die Auswirkungen auf mein Arbeitszeugnis haben wird. Die finale Abschlussprüfung findet dann im November statt, während der mündliche Teil der Prüfung erst im Januar 2026 folgt.
Firmenfeste
Ein weiterer schöner Teil meiner Ausbildung bei der UKV sind die Firmenfeste. Besonders cool finde ich die Kammerspiele im Herbst. Bei diesem Fest kommen fast alle Mitarbeiter zusammen, und es gibt ein tolles Get-together, bei dem man die Gelegenheit hat, Kollegen aus anderen Abteilungen oder auch aus höheren Hierarchien kennenzulernen.

Es werden verschiedene Spiele angeboten, die den Tag noch spannender machen, wie zum Beispiel ein Cornhole-Turnier oder ein Human-Soccer-Turnier. Die Getränke und das Essen werden dabei selbstverständlich von der Firma gestellt, was den Rahmen noch angenehmer gestaltet.

Ich selbst habe schon beim Cornhole-Turnier mit einer Azubi-Kollegin teilgenommen. Es war eine tolle Gelegenheit, mal aus dem Arbeitsalltag herauszukommen und gleichzeitig viel Spaß zu haben. Außerdem lernt man dabei nicht nur andere Auszubildende kennen, sondern auch Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen, mit denen man sonst vielleicht weniger zu tun hat.

Am Ende des Festes sind immer die Reden der Vorstände und die Siegerehrung der Gewinner der verschiedenen Turniere.

Fazit
Insgesamt gefällt mir die Ausbildung bei der UKV sehr gut. Alle Ausbilder und Mitarbeiter, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren sehr freundlich und verständnisvoll. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber gut machbar, und ich habe schon viel gelernt. Besonders schätze ich die internen Schulungen, die uns helfen, die Lerninhalte noch besser zu verinnerlichen. Zudem habe ich unter den anderen Auszubildenden gute Kollegen und Freunde gefunden. Ich freue mich auf den weiteren Verlauf meiner Ausbildung und bin gespannt auf die Erfahrungen, die noch auf mich warten.

Mein Job auf einen Blick

  • Art der Ausbildung: Dual
  • Dauer der Ausbildung: 2,5 Jahre
  • Fachbereich: Kaufmännisch
  • Erwünschter Schulabschluss: Realschulabschluss, mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur
  • Arbeitsumfeld: Büro
  • Arbeitszeiten: Flexible Arbeitszeiten zwischen 4:30 Uhr und 20:00 Uhr, Gleitzeit
  • Höhe der Vergütung während der Ausbildung: Stand September 2025: 1. Lehrjahr 1.205 €, 2. Lehrjahr 1.282 €, 3. Lehrjahr 1.370 € + Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • Anzahl Urlaubstage: 30 Tage, plus arbeitsfrei am 24.12. und 31.12.
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