Lenas Erfahrung als Bankkauffrau
Lena (26)
Ausbildung als Bankkauffrau bei der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eG„Von der Masse abheben“
Lena (26) ist inzwischen Beraterin Private Banking bei der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eG. AZUBIYO hat sie von ihren Eindrücken während der Ausbildung berichtet.
Ich bezeichne mich gerne als „Macherin“, denn wenn ich von etwas überzeugt und begeistert bin, fällt es mir leicht, mich voll darauf zu fokussieren. Die Entscheidung, den Weg einer Bankausbildung einzuschlagen, traf ich, weil auch mein Papa und mein Opa bei der Bank tätig waren.
Schon früh konnte ich mich für Finanzen und Zahlen begeistern und hatte eine ungefähre Vorstellung davon, was mich in diesem Berufsbild erwartet. Bereits vor der Ausbildung wusste ich, dass ich in unserer Region arbeiten und mir hier langfristig etwas aufbauen möchte. Außerdem wollte ich mein eigenes Geld verdienen, um unabhängiger zu werden.
In der Zeit meiner Ausbildung konnte ich erste Einblicke in die unterschiedlichen Abteilungen gewinnen. Während meines letzten Ausbildungsjahres habe ich mich dann für eine Serviceberater-Stelle beworben und wurde tatsächlich genommen. Anschließend konnte ich mich mit dem abgeschlossenen Bankfachwirt, dem Beraterpass 3 und dem Bankbetriebswirt für eine Stelle als Privatkundenberaterin behaupten.
Heute bin ich bereits Beraterin Private Banking, das heißt, ich kümmere mich um die finanziellen Ziele und Wünsche unserer wohlhabenden Kundinnen und Kunden. Mit Abschluss des Beraterpass 4 und der Weiterbildung zum „Certified Financial Planner“ kann ich allen Kunden und Kundinnen bei Vermögensanlagen und -strukturierung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Erst viel später habe ich so richtig realisiert, welche Chance ich damals direkt mit Ausbildungsende bekommen habe: Dass jemand direkt aus der Ausbildung kommt und eine vollwertige Privatkundenberater-Stelle antreten darf, war so (glaube ich) im ganzen Haus neu.
Rückblickend betrachtet war es natürlich umso schöner, dass es Menschen in der Bank gab, die schon damals an meinen Erfolg glaubten und meine Potentiale gesehen haben.
Würdest du dich auch als „Macherin“ bezeichnen? Dann gebe ich dir einen Tipp: Zeige, dass du willst! Überdurchschnittliches Engagement wird belohnt – nicht nur im beruflichen Umfeld, sondern überall. Wenn du Bock auf den Job und die Ausbildung hast – zeige es! Nur so hebst du dich von anderen ab und es tun sich neue Möglichkeiten auf! :-)