Moritz' Erfahrung als Industriekaufmann

„Besonders gefällt mir, dass ich neue Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen sammeln kann“

Moritz (20) ist in seinem zweiten Ausbildungsjahr zum Industriekaufmann bei der Wilo SE in Dortmund. Azubiyo berichtet er von seinen Erfahrungen und Aufgaben.

Meine Entscheidung, Industriekaufmann zu werden, traf ich nach intensiver Internetrecherche und einigen Erfahrungsberichten aus dem Bekanntenkreis. Da Wilo in dieser Branche als eines der erfolgreichsten und damit bekanntesten Unternehmen in Dortmund gilt, fiel mir meine Wahl, mich dort zu bewerben, nicht schwer.

Die Bewerbungen laufen zunächst über die Website von Wilo. Auf der Website sind auch noch genauere Informationen über die verschiedenen Ausbildungsplätze sowie Ansprechpartner zu finden.

Nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, ging alles sehr schnell. Ich wurde mit anderen Bewerbern zu einem Einstellungstest eingeladen, der auch durch den Einsatz von spielerischen Aufgaben und den Azubis aus dem ersten Lehrjahr so angenehm wie möglich gestaltet wurde. Danach wurde ich zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch eingeladen, welches sehr offen und locker ablief. Dadurch fiel die Nervosität schnell ab. Wenige Tage später erhielt ich dann auch schon die Zusage für meinen Ausbildungsplatz.

Zu Beginn meiner Ausbildung im September 2020 wurde ein sogenannter „Welcome Day“ veranstaltet, bei dem sich alle neuen Auszubildenden untereinander kennenlernen und mehr über das Unternehmen und die Philosophie erfahren.

Besonders gefällt mir, dass ich in regelmäßigen Abständen neue Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen sammeln kann. Bisher habe ich die Abteilungen International Order Management (IOM), Accounting und Supply Planning durchlaufen. Das Supply Planning beschäftigt sich mit der Beschaffung von Materialien und deren Weiterverarbeitung. Meine Hauptaufgabe dort war es, die Umlagerungsbestellungen für den Kundendienst zu koordinieren, also Waren von einem unserer Hauptlager in den Wareneingang des Kundendienstes zu verschicken.

Im Accounting war ich bei den Kreditoren beschäftigt, was bedeutet, dass ich mich um eingehende Rechnungen gekümmert habe. Dort wurde mir ein fester Bereich zugeordnet, in dem ich alle eingehenden Rechnungen – vom Auslesen bis hin zu der Buchung – bearbeitet habe.

Bemerkenswert finde ich, dass mir in allen bisherigen Abteilungen großes Vertrauen entgegengebracht wird. So wurde ich aktiv in den Arbeitsprozess integriert und ich konnte mir zugeteilte Aufgaben eigenständig bearbeiten. Darüber hinaus sind alle Kollegen stets hilfsbereit und wissen immer eine Antwort auf meine Fragen.