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Bootsbauer / Bootsbauerin
Ausbildung & Beruf

1 freie Stelle
Ausbildung Bootsbauer

Montagmorgen, kurz nach 7:00 Uhr. Wenn andere noch schlafen, bist du bereits in der Werft und arbeitest. Ein altes Segelboot soll einen neuen Innenraum bekommen – moderner natürlich. Dich erwartet ein langer Tag, bei dem du erst einmal die alten Lackreste abkratzen musst. Doch ist das Holz erst einmal freigelegt, kannst du die Entwürfe umsetzen. Bootsbauer wie du können mit unterschiedlichen Werkzeugen und Materialien arbeiten und schaffen aus alten Booten neue Schätze.

Berufsbild Bootsbauer / Bootsbauerin

Was macht ein Bootsbauer (m/w/d)?

Bootsbauer stellen unterschiedliche Wasserfahrzeuge her, angefangen bei Paddel- und Segelbooten über Ruderboote, Motorjachten bis hin zu Fischkuttern und Transportschiffen. Der Bootsbauer kümmert sich aber nicht nur um den Neubau, er führt auch Wartungen durch und repariert Schäden. Dabei arbeiten sie nicht nur mit Holz, sondern auch mit Kunststoffen, Metall und unterschiedlichen Lacken und Farben.

Du hast im Beruf Bootsbauer die Auswahl aus 2 Schwerpunkten, entscheiden musst du dich aber erst im 3. Ausbildungsjahr.

Im Bereich Neu-, Aus- und Umbau beschäftigst du dich in­ten­siv mit der Herstellung von Rumpf und Deck, die anschließend zum Bootskörper zusammen­ge­setzt werden. Auch die Anfertigung der Masten, des Aufbaus sowie der gesamte Innenausbau des Boots gehören dazu.

Im Fachbereich Technik beschäftigst du dich mit der Elektronik, den Antriebsanlagen, Kühl­aggregaten, Feuerlösch­sys­temen und sämtlichen technischen Anlagen an Bord.

Wie sieht der Berufsalltag als Bootsbauer aus?

Der Alltag als Bootsbauer bzw. Bootsbauerin ist abwechslungsreich, schließlich bist du für unterschiedliche Aufgaben rund um Sportboote und Nutzfahrzeuge zuständig. Vom Neubau bis über die Wartung und Umbauten bist du an allen Schritten beteiligt und kennst auch die komplette Bordelektronik.

Je nachdem wo du beschäftigst bist, hast du als Bootsbauer relativ geregelte Arbeitszeiten. Wenn viele Wasserfahrzeuge saisonbedingt ein- oder ausgewintert werden müssen, können aber auch mal Mehrarbeit oder Wochenendarbeit anfallen.

Körperliche Anstrengung gehört zu den typischen Arbeitsbedingungen der Bootsbauerin. Er bedient z.B. Säge- und Fräsmaschinen, er trägt und montiert z.T. sehr schwere Bauteile.

Teamwork ist hier absolut wichtig. Spezielle Ausrüstung schützt den Bootsbauer vor eventuell auftretendem Lärm, Staub, Dämpfen etc.

Wo arbeitet man als Bootsbauer?

Beschäftigung finden Bootsbauer in Bootsbau- und Reparaturwerkstätten oder in Zulieferbetrieben, die Bauteile und Einrichtungen herstellen. Meist sind Werkstatt, Fertigungshalle und Handwerksbetrieb dein typisches Arbeitsumfeld. Für bestimmte Tätigkeiten hältst du dich direkt an Bord auf, ob im Trockendock oder zu Wasser. Du arbeitest aber auch im Freien oder gar im Wasser, deshalb solltest du auf jeden Fall wetter- und wasserfest sein.

Die meisten Unternehmen, die Bootsbauer ausbilden, liegen in Norddeutschland, an der Küste. Arbeitsorte gibt es später aber in ganz Deutschland, denn Jachthäfen oder Bootsverleiher gibt es oft auch an größeren Seen.

Ausbildung zum Bootsbauer / zur Bootsbauerin

Wie läuft die Ausbildung zum Bootsbauer ab?

Du hast Lust, als Azubi anzuheuern? Dann möchtest du sicher wissen, wie die Ausbildung zum Bootsbauer bzw. zur Boots­bauerin abläuft. Sie findet parallel in Betrieb und Berufsschule statt. Als Aus­bil­dungs­nachweis führst du ein Berichts­heft über deine Aufgaben und Tätigkeiten. Dein Ausbilder überprüft es regelmäßig.

Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres legst du den ersten Teil deiner Gesellenprüfung ab. Dabei fertigst du ein Prüfungsstück an, führst ein Fachgespräch und bearbeitest schriftliche Aufgaben. Am Ende deiner Ausbildung folgt der zweite Teil der Gesellenprüfung, der sich ähnlich wie der erste zu­sam­mensetzt. Anstelle des schriftlichen Teils erfolgt eine mündliche Prüfung.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Bootsbauer.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK, HWK
Zuständige Stelle: IHK, HWK

Was lernt man in der Ausbildung zum Bootsbauer?

Die Ausbildung zum Bootsbauer ist eine duale Ausbildung, findet also im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Dabei haben alle Azubis im 1. und 2. Lehrjahr die gleichen Inhalte, erst mit der Spezialisierung im 3. Ausbildungsjahr wird hier noch einmal differenziert.

Im Ausbildungsbetrieb lernst du, wie du das richtige Material auswählst und verarbeitest, wie du Luken und Fenster einbaust und im gesamten Schiff auf Dichtigkeit achtest. Auch die Arbeit mit technischen Systemen an Bord ist wichtig.

In der Berufsschule stehen sowohl theoretische als auch praktische Inhalte auf dem Lehrplan. Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde musst du ebenso lernen wie Werkstoffkunde und den richtigen Umgang mit Werkzeugen. Der Unterricht findet üblicherweise als Blockunterricht statt, nämlich in Lübeck. Dort kommen alle angehenden Bootsbauer aus dem Bundesgebiet zusammen.

Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das Azubiyo-Ausbildungslexikon:

  • E wie Energiespeicher: Das moderne Boot benötigt Energie oft nicht nur zur Fortbewegung. Auch Navigationsgeräte, Klimaanlagen und Multimedia-Systeme sollen zuverlässig funktionieren. Deshalb benötigt man an Bord einen effektiven Energiespeicher, z.B. Lithium-Ionen-Batterien.
  • K wie Kunstharz: Kunstharz besteht aus 2 Komponenten, dem zunächst flüssigen Harz und dem Härter. Erst bei der Verarbeitung bilden sie zusammen einen besonders leichten und gut formbaren Kunststoff, der im Bootsbau häufig verwendet wird.
  • S wie Schablonen und Modelle: Schablonen werden oft für die Herstellung kleinerer Bauteile angefertigt. Für größere Teile baut man zunächst ein Modell aus Holz. Aus diesem entsteht die sogenannte Negativform, die schließlich mit Kunststoff ausgegossen wird.

Bootsbauer: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier siehst du auf einen Blick, mit welchen persönlichen Stärken und Schulfächern und mit welchem Schulabschluss du gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen dich dort erwarten:

Schulfächer
  • Mathe
  • Physik
  • Werken/ Technik
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Werkstatt, Fertigungshalle, Handwerksbetrieb
  • Sonn- und Feiertagsarbeit
  • Körperliche Beanspruchung

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelt jährlich, welchen Schulabschluss die an­ge­hen­den Azubis in jedem Ausbildungsberuf mitbringen. Beim Bootsbauer besitzen demnach über die Hälfte das (Fach-)Abitur. Einen mittleren Schulabschluss bringen rund ein Drittel und den Haupt­schul­ab­schluss nur wenige Azubis mit. Selten wird die Ausbildung ohne Abschluss begonnen.

Wie so oft ist es auch in diesem Ausbildungsberuf von Vorteil, sich mit Mathematik auszukennen. Denn als Bootsbauer sollte man gut mit Maßen und Gewichten umgehen sowie exakte Be­rech­nun­gen zum Flächen- und Rauminhalt durchführen können. Schmückt eine gute Note in Physik dein Zeugnis, dann hast du beste Voraussetzungen dafür, physikalische Prinzipien wie die Wasser­ver­drän­gung oder die Kraft­übertragung zu verstehen und anzuwenden. Als Bootsbauer bearbeitest du ver­schie­­denste Materialien mit Werkzeugen und Kleinmaschinen. Gut Lachen hat deshalb, wer sich be­reits im Unter­richt in Werken/Technik grundlegende Arbeitstechniken angeeignet hat. Ganz besonders gut bist du auf Kurs, wenn du Grundkenntnisse im techni­schen Zeichnen mitbringst.

Handwerklich-technisches Geschick gehört zum Bootsbauer wie der Wind zum Segel. Daneben spie­len Sorgfalt & Genauigkeit eine große Rolle im Job. Beim Herstellen von Einzelbauteilen z.B. müs­sen Regelungen zu den erlaubten Maßen und Toleranzen genau beachtet werden. Verantwortungs- und Ge­fah­renbewusstsein sollten ebenfalls zu deinen Stärken gehören. Bei der Arbeit auf teilweise hohen Gerüsten werden Schwindelfreiheit und umsichtiges Verhalten vorausgesetzt. Zum Schutz deiner Ge­sund­heit solltest du gewissenhaft mit Chemikalien und Beschichtungsstoffen umgehen und stets die Sicher­heits­vorschriften einhalten. Vor allem aber solltest du eine Faszination für Boote mitbringen und dich am Wasser so richtig wohlfühlen.

Als Bootsbauer sind Werkstatt, Fertigungshalle und Handwerksbetrieb dein typisches Arbeits­umfeld. Für bestimmte Tätigkeiten hältst du dich direkt an Bord auf, ob im Trocken­dock oder zu Wasser. Du arbeitest aber auch im Freien oder gar im Wasser, deshalb solltest du auf je­den Fall wetter- und wasser­fest sein.

Je nachdem wo du beschäftigst bist, hast du relativ geregelte Arbeitszeiten. Wenn viele Wasser­fahr­zeuge saisonbedingt ein- oder ausgewintert werden müssen, können aber auch mal Mehr­arbeit oder Wochen­­end­arbeit anfallen. Körperliche Anstrengung gehört zu den typischen Arbeits­bedingungen der Bootsbauerin. Er bedient z.B. Säge- und Fräsmaschinen, er trägt und montiert z.T. sehr schwere Bauteile. Team-Work ist hier absolut wichtig. Spezielle Ausrüstung schützt den Bootsbauer vor even­tu­ell auf­tre­ten­dem Lärm, Staub, Dämpfen etc.

Wie viel verdient man als Bootsbauer in der Ausbildung?

Als Bootsbauer bzw. als Bootsbauerin kannst du in der Holz verarbeitenden im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.030 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 885 bis 1.071 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 960 bis 1.135 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.191 Euro

In einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Bootsbauer bzw. als Bootsbauerin vertraglich festgelegt. Je nach Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.

Du möchtest gerne mehr über das Bootsbauer Gehalt erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

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Passt die Ausbildung zum Bootsbauer / zur Bootsbauerin zu mir?

Bootsbauer ist der richtige Beruf für dich, wenn

  • du handwerklich geschickt bist
  • du gerne mit Werkzeugen und Maschinen arbeitest
  • du dich nicht auf ein Material festlegen möchtest
  • du mathematisches Verständnis mitbringst

Bootsbauer ist nicht optimal für dich, wenn

  • du Boote und Schiffe uninteressant findest
  • du keine körperlich anstrengenden Tätigkeiten ausüben möchtest
  • du ungern unter beengten Platzverhältnissen arbeitest
  • du nicht gut zeichnen kannst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im handwerklichen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach deiner Ausbildung gibt es vielfache Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. als Boots- und Schiff­bauer­meister. Eine große Auswahl gibt es auch im kaufmännischen oder technischen Be­reich, z.B. als Tech­niker für Schiffbautechnik. Oder besitzt du die (Fach-)Hochschulreife und möchtest die Segel lieber Richtung Studium setzen? Dann kannst du z.B. Schiffbau studieren.

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Bootsbauer / zur Bootsbauerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Bootsbau, Holz-, Kunststoff- oder Metallbearbeitung, Beschichtung oder Informationstechnik kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Hierfür kannst du eine Weiterbildung zum Bootsbauermeister, Industriemeister - Holz, Industriemeister - Kunststoff und Kautschuk oder zum Technischen Fachwirt.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Passende Studiengänge sind:

  • Schiffbau, Meerestechnik
  • Holztechnik
  • Kunststofftechnik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Bootsbauer

Als Bootsbauer arbeitest du mit Holz, Metall, aber auch mit Kunststoffen. Doch auch hier verändern sich Materialien und Techniken ständig, natürlich auch unter den Aspekten wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Gerade im Bereich Wartung, Reparatur und Restaurierung gibt es immer etwas zu tun, damit die Boote lange halten.

Bootsbauer können überall dort arbeiten, wo mit Holz und Kunststoffen gearbeitet wird – weltweit. Nach deiner Ausbildung gibt es vielfache Möglichkeiten zur Weiterbildung, beispielsweise als Boots- und Schiffbauermeister. Eine große Auswahl gibt es auch im kaufmännischen oder technischen Bereich, wie als Techniker für Schiffbautechnik. Oder besitzt du die (Fach-)Hochschulreife und möchtest die Segel lieber Richtung Studium setzen? Dann kannst du auch Schiffbau studieren.

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